III. Kapitel.
üorentiner Schule.
Die
Generation.
Zweite
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vollendete er das von Masaccio begonnene Bild der Auferweckung des
Königssohns, in welchem er , wetteifernd mit Ghirlandajo, nach der
Sitte der Zeit eine grosse Anzahl von Porträttiguren, darunter sein
eignes Bildniss und diejenigen des Botticelli und Antonio Pollajuolo
anbrachte. Für den Königssohn selbst soll er das Porträt des damals
noch jungen Malers Francesco Granacci gewählt haben. Wenn diese
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Gruppe der Madonna aus Fig.
Werke an grossartiger Wucht hinter Masaccio und auch hinter Ghir-
landajo zurückbleiben, so erfreuen sie doch durch Lebensfülle und
tüchtige Durchbildung. Sodann malte er an den schmalen Eingangs-
wänden unter der Vertreibung aus dem Paradiese Petrus im Gefäng-
niss, durch Paulus besucht und getröstet, unter dem Sündenfall Petri
Befreiung aus dem Kerker (Fig. 113), beide Compositionen voll
schlichter Wahrheit und Einfachheit, in prägnantester Auffassung des