Volltext: Geschichte der Italienischen Malerei vom vierten bis ins sechzehnte Jahrhundert (Bd. 1)

Kapitel. 
DiE-z florentiner Schule. 
Zweite 
Generation. 
327 
Weit besser ist die thronende Madonna mit Heiligen vom Jahre 1466 
im Chor derselben Kirche, sowie eine andre Madonna aus demselben 
Jahre in S. Andrea. S0 schnell ging es dem Meister von der Hand, 
dass er mit derselben Jahreszahl noch ein drittes Werk bezeichnen 
konnte, die Verlobung der h. Katharina in S. Francesco zu Terni. 
Im folgenden Jahre war er mit der Ausbesserung von Lippo Memmfs 
Bildern im Stadthause zu S. Gimignano beschäftigt. 
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Fig. 102. 
Weinlese Noalüs. 
Von Benozzo Gozzolfs Fresken im Camposaxzto zu Pisa. 
Gleich darauf wurde er nach Pisa berufen, um dort den gross- 
artigen Freskencyclus des Camp osanto zu vollenden. In nicht weniger 
als zweiundzwanzig grossen Bildern, die bis 1485 atlsgßführt Wurden, 
schilderte er hier die Geschichten des alten Testaments, mit den Dar- 
stellungen aus dem Leben Noah's beginnend. Hier überlässt sich 
Benozzoi mit voller Freiheit dem Zuge seiner Phantasie und giebt uns 
unter dem Vorwand alttestamentlicher Geschichten Schilderungen des 
Lebens seiner Zeit, wie sie so mannigfaltig, so heiter und redselig 
von keinem Künstler jemals unternommen worden sind. Bei der Ge- 
schichte N0ah's thun wir einen Blick in das florentinische Landleben 
jener Tage, und erhalten eine Schilderung der Weinlese, des Sammelns
	        
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