Kapitel.
III.
Epoche.
Gothische
143
aber an der nöthigen Kraft gehrieht. Es scheint, dass diese WVerke
von Giovanni da ßfilano herrühren, der eine Zeitlang als Gehülfe Tad-
de0's thätig war und dem dieser sogar seinen Sohn zum Unterricht in
der Kunst anvertraute. Derselbe Meister nennt sich mit der Jahreszahl
1365 auf einem Gemälde in der Sammlung der Akademie, Welches
den todten Christus von Johannes und den frommen Frauen betrauert
darstellt. Im Ausdruck des Schmerzes nicht ohne Üebertreibung ist
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Figuäß. Geburt Mariä. Giomda Milano. Sm. Große,
es dagegen bemerkenswerth durch das Streben nach feinerer Ausbil-
dung, Zeichnung und Modellirung des Nackten. Ein anderes ebenfalls
bezeichnetes Bild dieses Künstlers, welches in der städtischen Galerie
zu Prato sich befindet, enthält die Madonna thronend zwischen Hei-
ligen und eine Anzahl kleinerer Scenen von sorgfältiger Ausführung,
Verwandten Charakter hat ein Altarwerk, welches aus dem Kloster
Ognissanti in die Galerie der Uffizien gelangt ist. (Nr. 1293.) Es
zgigt gleich den übrigen Werken dieses Künstlers eine Hinneigung
zu der weicheren Innigkeit der Sienesen.