Kapitel.
III.
Epoche.
Gothische
111
farbenreiche Mas-
sen von dem
strahlenden Gold-
grund. Bei den
Wandgemälden
der gothischen
Epochesetzensich
die in lichten, kla-
ren Tönen ange-
legtenFigurenvon
dem dunklen Hin-
tergrunde ab: also
ein völliges Um-
kehren des künst-
lerischenPrincips.
Dazu kommt nun
ein immer reicher
sich entfaltender
architektonisch-
landschaftlicher
Hintergrund, der
allmählich dahin
führt, die Gestal-
ten von dem ab-
strakten Gold-
grunde zubefreien
und zu lebensvol-
lem Wirken auf
die Erde in die
freie Natur oder
auf die Strassen
und Plätze der
Städte zu setzen.
Selbst die orna-
mentale Einfas-
sungdieserWerke
zeigt ein neues
Gesetz: an Stelle
der noch in an-
tikem Geiste be-
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