Volltext: Handbuch der deutschen und niederländischen Malerschulen (Bd. 1, Abt. 1)

VORREDE. 
Seit dem Erscheinen der treiflic-hen Bearbeitung des Kugler- 
sehen Handbuchs der Malerei von Jakob Burekhardt im Jahr Q8471 
sind 
über 
die 
Geschichte 
der 
Malerei 
Deutschland 
und 
den 
Niederlanden, sowohl für die frühere Zeit, bis einschliesslich des 16., 
als für die spätere, bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, so viele 
Forschungen angestellt worden, dass der Buchhändler John Murray 
in London es angemessen fand, mich zu einer Umarbeitung einer 
bei ihm erschienenen Uebersetzung der obige Schulen betreffenden, 
Theile jenes Handbuches aufzufordem. Da ich mich seit mehr als 
vierzig Jahren eifrig mit dem, vornehmlich auf die Anschauung 
der betreffenden Denkmäler in den meisten öffentlichen und Privat- 
sammlungen Europas begründeten, Studium dieser Schulen beschäf- 
tigt habe, bin ich dieser Aufforderung gern nachgekommen. Ob- 
wohl ich nun bei dieser Arbeit für die Epochen bis zur Mitte des 
16. Jahrhunderts manche Theile des Originals beibehalten, so hatte 
doch schon in diesen, durch die Mehrung des Thatbestandesiif-"Üjirie 
durch die Verschiedenheit der Beurtheiluug, das Meiste efnaifeue 
Gestalt gewonnen, für die späteren Epochen erschien aber rollends 
eine ganz neue Bearbeitung als unerlässlich. Die Meister von 
Rubens an sind nämlich in dem Kuglefschen Handbuch ungleich 
weniger ausführlich, ja manche nur skizzenhaft behandelt worden. 
Ich habe es mir daher angelegen sein lassen, dieser Ungleichheit 
durch eine ähnlich ausführliche Besprechung derselben abzuhelfen.
	        
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