Epoche von
500 bis 155i
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feinen, künstlerischen Auge begabten, Erasmus von Rotterdam de-
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bein ähnlicher ewesen s Ju 81:1 201? Ihm gemacht' das des H01"
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eine treifliche Zeichnung und
pef wgjf ein sehr bedeutendes Talent
für Composition verband, so
er
I allen Deutschen am meisten
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Wege storienmalerei die ganz voll-
idä endete Kunstform der gleich-
zeitigen grossen italienischen
Auf Holbeims Todtentßnz_ Maler, eines Raphael, eines
Andrea del Sarto etc. zu er-
reichen, wenn seine Lebensverhältnisse es ihm vergönnähätten
häufiger Aufgaben aus dem Bereiche derselben zu behandeln. h;
der Gattung der Bildnissmalerei, in welcher er vorzugsweise Beschäf-
tigung fand, steht er auf einer Höhe mit den grössten Meistern.
Er war ein frühreifes und höchst bewegliches Talent in Ausübung
der verschiedensten Gattungen der Malerei, in Fresco, Oel, Leim-
Farben und Miniatur, sehr geschickt, und so verschiedene Einflüsse
i: Sieh aufnehmend, dass es äusserst schwer ist, die Zeitfolge seiner
rbeltennlllnlel bei der Spärlichkeit der Nachrichten über sein
Leben, mit einiger Sicherheit festzustellen. Unter der grossen Zahl
1 S0 erzählt W111 Mäander B1. 142 b. Auch 11er bekannte Kupferstich des Dürer,
BüTlSCh Nü- 1071 Zeigt eine, von den verschiedenen, jedoch unter sich sehr über-
einstimmenden, Bildnissen des Erasmus von Holbein sehr abweichende, Auffassung.