Epoche von 1460 bis 1500.
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In der
nament-
gewöhnlichen Leben, wie in seinem Eseltreiber (B. N0. 89).
Zeichnung ist er sehr fest, wenn schon in seinen Gliedern,
Fiä"
Maria und Kind nach Kupferstich des Martin Schongauer.
lich in den Händen, sehr mager. Die vortrefflichen Hauptmotive
seiner Gewänder werden mehr oder minder durch scharfe und eckige
Brüche gestört. In seinen Bildern hat er eine warme, kräftige und
klare Färbung. Sein Vortrag ist indess in den Umrissen mehr
zeichnend, als bei seinem Meister, und erreicht nicht die Wahr-
heit und den Schmelz desselben. Auf die Ausbildung des Hinter-