Epoche
von 1420 bis 1530.
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einer Reinheit und Breite des Styls, und lässt die Form der Beine
so deutlich verfolgen, dass. es nur wenig sitzend dargestellte Figuren
gibt, welche sich darin dieser vergleichen lassen. In der heiligen
Jungfrau zu seiner Rechten, welche im Gebet vertieft, leise ein
geheimnissvolles Wort auszusprechen scheint, herrscht nicht bloß
der der deutschmiederländischen Kunst so oft eigenthümliche Aus-
druck jungfräulicher, Einfalt und Reinheit, sondern auch in dem
edlen Oval, den grossen, gewölbten Augenliedem, der Nase, dem
feinen Munde, eine in dieser Schule höchstseltene Reinheit der
lischer Idezliehuäig afif Reihxheriltl undnlfaileblerr sinde htdgeiifliifiri:
blumen und Rittersporn eingemischt. Ihr Gewand ist von dem
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mit der Maria bildet Johannes der Täufer zur andern Seitae des-
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211, während die Linke das bewegliche Notenpult regiert. Ihm und
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Slngen. Die grösste Wahrheit war h' ' d H 7 1 h?
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m" dem Luca della Robbia in seinen berühmten, in Marmor aus-I