Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 2)

Nachträge 
Berichtigungen. 
Zum 
Bande. 
erften 
1113 
die Wand- und Tafelmalerei: G. Dalzlke! Zwei Altarflügel aus dem Schloffe Ambras (Repert. 
IV, 1881, S. III B1).  G. Daklke: Romanifche Wandmalereien in Tirol (Repert. V, 1882, S. 113 Hi; 
VI, 1883, S. 121 HI; IX, 1886, S. 156   E. Doäbert: Der Triumph des Todes im Campo Santo 
zu Pisa (Repert. 1881, IV, S. 1-45).  16. w. Eileläerger: Das Dombild zu Graz (Repert. 1882, 
V, S. 317 HI).  [Karl Frey: Studien zu Giotto (Iahrb. der Pr. K. S. VI, 1885,  107 ffl; VII, 
1886, S. 101 FR).  A. Horcirka: Beiträge zur Kunftgefchichte Böhmens (Repert. IV, 1881, S. I83_ 
226).  F. X. Kraus: Die Wandgemälde der St. Georgskirche zu Oberzell. Freiburg i. Br. 1884.  
f, Neuwirtlz." Zur Gefchichte der Tafelmalerei in Böhmen (Repert. VIII, 188 5, S. 58   H. Quiller: 
Giotto. London um 1881,  11'. Ralm! Zur Deutung der romanifchen Deckengemälde in der 
Kirche zu Zillis (Repert. V, 1882, S. 406 ff).  H. T hßdßf Studien zur Gefch. der italienifchen 
Kunfi: des XIV. Jahrhunderts (Repert. XI, 1888, S. 1-22).   7. Tikkanen: Der malerifche Stil 
Giotto's. Helfmgfors 1884.  4) Für die mittelalterliche Ikonographe Chrifti, Mariä und 
der Heiligen zahlreiche deutfche und franzöfifche Schriften, von- denen hier nur die folgenden beiden 
hervorgehoben feien: Alwin Schulz: Die Legende vom Leben der hl. Jungfrau in ihrer Darftellung 
in der bildenden Kunit des Mittelalters. Leipzig 1878,  und Henry T lzode! Franz von Affifi und 
die Anfänge der Renaiffance in Italien. Berlin 1885.  5) Für's Allgemeine: A. Haufer: 
Stillehre des Mittelalters. Wien 1888.  .4. Springer! Ueber die Quellen der Kunftdaritellungen im 
Mittelalter. Leipzig 1879 (Sächs. Gef. der Wiffenfchaften). 
Bande. 
zweiten 
Zum 
die bereits am Schlu 
Te des zweiten Bandes gegebenen Nachträge.) 
S. 57. Z. 16 v. u. Ueber ein Hauptbild Gerard David's in Liffabon vgl. C. Yußi in der Ztfchrft. f. 
b. K. 1886 S. 8, und im Jahrbuch der K. Pr. K. S. 1888, S. 142. 
S. 87. Die neuen Gefchichten der deutfchen Malerei von H. yaniiyckelc (Berlin feit 1886) und von 
W. Lüblee (Stuttgart feit 1888) fmd fchon oben (S. I 112) genannt worden. Ferner: H. KnackfzJs: 
Deutfehe Kunftgefchichte. Bielefeld und Leipzig feit 1888. 
S. 101. Im Licht der neueiten Forfchungen von ßV. Srlmzidt und Max Lehm {tellt {ich die Gefchichte 
des älteiten Kupferitichs etwas anders dar. Im Allgemeinen: W. Srlzmidt zur Gefch. des älteften 
Kupferftichs im Repert. X, 1887, S. 120-138.  lnsbefondere: 
S. 101. Z. 8 v. o. Für den älteiteu deutfchen Kupferftecher (um 144,5) mufs nach Lelzrs der 
oMeiPcer der Spielkartenu gelten. Vgl. Max Lelzrs: Die älteflzen deutfchen Spielkarten im Kgl. 
Kupferftich-Cabinet zu Dresden. Dresden 1885, und desfelben Verfaffers Auffatz _in Yhodls 
vKunftfreundu 1885, S. 145-151.  Doch bleibt dem wohl ebenfo alten Meifter der Paffion 
(Z. 9 v. o.) von 1446 der Ruhm, uns die ältefte Jahreszahl auf einem Kupferftiche (der Geifselung) 
hinterlaffen zu haben. Die 7 Paflions-Blätter befinden [ich übrigens nicht mehr in der Sammlung 
Renouvier zu Montpellier, fondern im Kgl. Kupferftich-Cabinet zu Berlin.  Dagegen erweifl flch die 
Infchrift der Madonna des Meiiters P. von 1451 (Z. 10 v. o.) als Fälfchung. Das Blatt rührt von 
dem Meifter mit den Bandrollen (von Woltmann Z. 15 v. o. irrthümlich auch wMeifler von 146411 
genannt) her. Diefer Meifter mit den Schriftbändern oder mit den Bandrollen erweift {ich nach 
Lelzrf Unterfuchungen (die Jahreszahl 1464 auf einem feiner Blätter ift nur nach einem älteren 
Holzfchnitt mit copirt) nicht als einer der älteiten deutfchen Originalmeiiter, fondern als ein fpäterer 
Copift ohne felbftändige Bedeutung. Man vgl. Max Lelzrf grundlegende Schrift: Der Meifter 
mit den Bandrollen, Dresden 1886; insbefondere S. 6-10 und S. 13; dazu derfelbe in nChronik 
für vervielfäiltigende Kunftu, Wien 1888, S. 3. 
S. 101. Z. 12 v. u. Woltmann hat mit feineriAuffaffung des Meiiters E. S. nach verfchiedenen Streit- 
fchriften, die inzwifchen über ihn gewechfelt worden (A. v. Wurzbach in der Ztfchrft. f. b. K, 
XIX, 1884, S. 124 ff.  K. Chjlliiill ebenda S. 238 und Max Lelzrs in (einen wSpielkartenu 
S. 9-12), Recht behalten. 
S. 102. Z. 1 v. o. Ueber die Paflion des Meifters E. S. M. Lehm im Repert. IX, 1886, S. 150-155, 
S. 102. Z. 23 v. o. Der Meiiter von 1480, auch der wAmfterdamer Meiftera genannt, erweiit {ich 
nach den neueren Unterfuchungen, in denen er treffender "Meiiter des Hausbuchesu genannt wird, 
nicht als Niederländer, fondem als Oberdeutfcher. Vgl. Roll. Wfclzer, Studien, Stuttgart 1886, 
S. 174 und Max Lelzrs, Katalog der Kupferftichfammlung des Germanifchen Mufeums, Nürnberg 
1887, S. 29-31.
	        
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