Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 2)

Malerei 
deutfche 
Jahrhunderts. 
hervorragenderexu 
Meifler. 
1049 
welche vArminius nach der Schlacht am Teutoburger Waldev und vdie Be- 
Pcattilng eines altcleutfchen Jünglingsa darßellen,  in der National Gallery zu 
London vdie Religion, der die Tugenden dienenrr,  in der Ermitage zu St. 
Petersburg die Bilder aus wYoricläs fentimentaler Reifer und aus wAbelard 
und Heloifer,  in der Dresdener Galerie die füfsliche werlaffene Ariadnea. 
Gute Beifpiele ihrer Bildnifsmalerei fleht man, aufser in der Dresdener Galerie, 
z. B. in den Mufeen zu Berlin und Leipzig, in der Schleifsheimer Galerie, in 
in London. 
.n SF. Peters- 
nurg, 
.n Dresden, 
in anderen 
Orten. 
Kauffmann: 
Angelica 
Vefialin. 
Dresden, 
Galerie. 
der Münchener Pinakothek, in kleineren deutfchen Sammlungen und im Louvre 
zu Paris, der ihr fchönes, weiches Bild der ßBaronin Krüdener mit ihrem Kinde 
in einem Parka beßtzt. Das Original des von ihr felbfl radirten Bildniffes 
Winckelmamfs foll {ich auf dem Kunügütli bei Zürich beünden. Ihre dreifsig 
Radirungen, deren meiile fchon in London entfianden lind, zeigen fie fehr R; 
zu ihrem Vortheil. Ihre äufserfi faubere Aetztechnik beweiPc, was eigentlich 
felbfiverfländlich erfcheint, dafs forgfame Frauenhände auf dielem Gebiete mit 
befonderem Erfolg thätig fein können. 
Ihre 
adirungen.
	        
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