Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 2)

deutfcl 
Malerei 
nderts. 
xrddeutfche 
Maler. 
893 
Norddeut 
'che 
Maler 
des 
Jahrhunderts. 
Dafs die norddeutfchen Maler des I7. Jahrhunderts {ich im Ganzen mehr ßäiixflihffääiz 
niederländifchen Vorbildern zuwandten, die füddeutfchen mehr italienifchen, iPc deulfchen 
fchon bemerkt worden und iPc auch beinahe felbfiverfiändlich. Wir wollen 
daher fofort mit denjenigen Meißern beginnen, welche den niederländifchen Diiaalixiiäiirer 
EinHufs in {einer ausgeprägteüen Geßalt in {ich aufnahmen und in der ge- asucshiiii; 
fchicktefien Weife verwertheten, mit den Schülern Rembrandfs. Von ihnen Rembmdß 
haben wir Govaert Flinck von Cleve, da er zum Amfierdamer geworden war, 21232,? 
640. 
Paudi 
Urkum 
Dresden, 
Galerie. 
fchon oben (S. 711) in der Amfterdamer Schule befprochen. Drei Meifter 
diefer Richtung aber haben wir, da fie, nachdem f1e flch in der Schule Rem- 
brandts ausgebildet, nach Deutfchland zurückkehrten, an diefer Stelle kennen 
zu lernen. 
Der erfte von ihnen, Clzrgßoplz Paudzfs, war um 1618 in wNiederfaclmfene  
(wie Houbraken fagt) geboren. Nachdem er feine Lehrzeit bei Rembrandt in Sein Leben. 
Amfterdam beendet, ging er nach Deutfchland zurück; hier arbeitete er eine 
Zeitlang für den Kurfürften von Sachfen, fledelte um 1660 aber von Dresden 
nach Wien 1), fpäter von dort nach Freiflug über, wo er 1666 oder 1667 als  
Hofmaler des Bifchofs Herzogs Albrecht Sigmund von Bayern ftarb. In feinen Seine Bilder 
beflen Bildern, zu denen wir vor allem vdie Urkundee (Fig. 640) der Dresdener in Dresden. 
I) Tlz. Dzßel, 
x885, S. 542. 
Zeitfchrif t 
Mufec 
1886, 
ßchronik
	        
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