Malerei
Jahrhunderts.
Rotterdar
855
Prinzeffin von 1703 in der Augsburger Galerie, die vAlte mit dem Buche im inAugsbL-rg.
SChOi-Seg in der Dresdener Galerie und wdas Spiel mit dem fchmelzenden in Dresden,
Wachs der Kerzea im Brüffeler Mufeum. Kleine Bildniffe feiner Hand flellltin
man z, B. im Amfterdamer Reichsrnufeum und in der Galerie LlCCht?IlHC1I1fei1äizllr1xiiIfaf:-id.
Zu Wien. Hauptfächlich aber malte Schalcken Sittenlillder m Bnirxenraumeil
oder {ittenbildlich aufgefafste mythologifche und religiöfe Vorgange; und Gegämgrts-
unter diefen Bildern fmd wieder die Nachtflücke im Charakter derer Dous
Fif?
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Schalckcn
Das
Mädchen
Kerze
Dresden ,
Galerie.
Wenn auch kaum die zahlreichflen, fo doch die charakterifiifchfien und ge-
fuchtefien Werke feiner Hand. Die glatte, harte, geleckte Vortragsweife, die
ihm eigen ifi, macht {ich in ihnen weniger unangenehm fühlbar, als in feinen
kalten Tagesbildern. Eine Spielerei, bei der er fich allerdings befondere Mühe Venizmfder
gegeben hat, auch die Sonnenlichtwirkung fein darzufiellen, lind feine beiden in Caffßl-
Bilder von 1690 in der Caffeler Galerie, von denen das eine, vVenus, der
Amor das Haar kämmta, die Tagesbeleuchtung, das andere, vVenus mit dem Tagesbilder
brennenden Pfeila, die Nachtbeleuchtung veranfchaulicht. Kleinügurige Tages- ii'.'ifiiräää.
bilder feiner Durchfchnittsart fieht man z. B. im Amfierdamer und im Haager deiisiiägiiim-