Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 2)

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Sechstes 
Bucl 
Abtheilung. 
Zweiten 
Abfchnitt. 
in der 
Dresdens" 
Galerie, 
Dresdener Galerie, in welcher Dou am allerreichlichfien vertreten ift, befitzt {leb- 
zehn Bilder feiner Hand. Sein Selbßbildnifs mit dem Zeichenbuch hinter dem 
Feniter, von 1647, ifl befonders reich ausgeilattet und befonders fein in kühlem 
Helldunkel gehalten. Der hübfche rGeiger am Fenftere von 1665, von 
dem die Ermitage zu St. Petersburg eine Wiederholung befltzt, wird eben- 
falls für fein Selbllbildnifs ausgegeben doch ftellt es {icher keinen Zweiund- 
Terfüchtige. 
in der 
Münchener 
Pinakothek, 
fünfzigjährigen dar. Der valte Schulmeilteru von 1671 und wder Zahnarzt: 
(Fig. 615) von 1672 lind feinempfundene Beifpiele feiner geiftreich anorclnenden, 
frifch färbenden fpäteften Art. vDie TfälllböllpflüCkefinu, vdie Gärtnerina, nClEIS 
fcherzencle Pärchena, ßscler verlorene Fadenu und vdie Scene im Weinkellere 
lind fein und wahr geftimmte Nachtftücke. Die xKatze im Fenflem und vdie 
Tafchenuhre aber zeigen, dafs Dou gelegentlich ein Thierftück und ein Stilleben 
gemalt hat.  In der Münchener Pinakothek ift Dou mit fechzehn Bildern
	        
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