holländifclae
Malerei
jahrhux
derts.
Amßer
damer
Schule.
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trachtungsweife ein Nachtftück mit künPrlicher Beleuchtung vor {ich zu haben
wähnte. Natürlich zeigt {ich hier ein künftlerifcher Idealismus des Meifters, der
dem Bildnifsmaler eigentlich nicht zukommt; natürlich waren die Dargefielltexi,
die im Durchfchnitt 100 Gulden jeder (1600 Gulden erhielt Rembrandt im
Ganzen für das Bild) gezahlt hatten, keineswegs alle einverftanden mit diefer
Auffaffungsweife; natürlich konnte der Rembrandt diefes Bildes man hat ihn
auch den hviiionärenu im Gegenfatze zu dem vrealiftifchena Rembrandt der
Haager Anatomie genannt nicht mehr der Modebildnifsmaler des Amfterdamer
Rembrandt
Galerie.
Publikums bleiben; aber das Bild als folches wird in feiner lebendigen An-
ordnung, in feinen glühenden Einzelfarben, in feiner magifchen Helldunkelwirkung
Pcets ein Wunder der Kunft bleiben.
Neben allen diefen Arbeiten vernachläfsigte Rembrandt auch in dem Jahr- äärlällrrsrrllgggs
fünft von 1637 bis 1642 die Radirung keineswegs. Von feinen radirten Selbft- 16 T26 2
bildniffen fmd dasjenige mit dem Federhut (B1. 233) von 1638, und öder 37 4'
aufgeüützte Rembrandtr (B1. 234) von 1639 hervorzuheben, von anderen
Bildniffen der ganz flttenbildlich aufgefafste Uytenbogaert (B1. 189) von 1639,
der Ansloo (Bl. 170) von 1641. Von feinen biblifchen Radirungen aus diefer
Zeit fmd die in zartem Helldunkel durchgeführte vVerftofsung der Hegarr