Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 1)

Die vläm. 
Malerei 
Jahrh. 
Dyck u 
Schü 
"beitex 
des Rul 
453 
und dasjenige des Herrn van der Wouwer im Leopardenpelz, welches zu den 
fchönflen Werken gehört, die der Meifler überhaupt gemalt hat. 
Im Jahre 1632 wurde van Dyck als Hofmaler König Karls I. nach England Vggrglfrflgßs 
berufen. Der König, welcher ihn fchon am 5. Juli desfelben Jahres im St. nach 
James' Palaft zu London zum Ritter fchlug, und die englifchen Grofsen wett- Eilglaml 
eiferten mit einander in dem 
Beflreben, den Künfller aus-   
zuzeichnen und zu befchäfti-    it'll!  km 3'   
 Doch bcrchäftigten nc . "v,   f        i: 
ihn, was nicht ganz nach  Mr, l.   _ ß il  Mitli 
feinem Sinne war, faft aus- i?  1114i liljlilJ-if:      
fchliefslich als Porträtmaler.  lli  ilijllllgiillll" llll 11h 
In der Hoffnung, daheim Auf-  l.   w:     Ü!  
träge anderer Art zu erhalten,   "i Ja! illi f. 
fchiffte er fich daher im Früh-  n:  illlhillllllllilllil ,   i"   l   illflklilljiäil   .51 Reife nach 
    v1 "lfilll    ,    .5,  Jigiuli  lidl: den Nieder- 
ling 1634 wieder nach feiner       glifljiljßj,_, i; landen im 
Vaterftadt ein; und minde-   _i  v.   "mm 16H 
ftens anderthalb Jahre ver- jli         
weilte der gefeierte Meifter      
nun i-n Antwerpen und Brüffel. lllliliilxjlliijlflliii": 7   i:       
ErftimSpätherbft1635 kehrte              Ruckkehr 
   1M.      wir Üfllßl 1'!  "aßll 
er nach London zuruck. Da 3'123,iflliliili'"    lllmälrllääülivlläiiH! England. 
wir feine englifchen Bildniffe        
im Zufammenhang kennen   5    dilxl?   
lernen werden, fo niüffen wir   i?   1'  ijllii 
uns zunächft nur nach feinen "f    
Werken umfehen, die während  3   ii-"Älllli tl,     
diefer Jahre in den Nieder- .   A,   
landen entftanden. Als fein  "i   tiifliul,  
Hauptwerk auf dem Gebiete  i'll  
der Hiftorienmalerei aus diefer  "     
Zeit haben wir die grofse  
iAnbetung der Hirtena in    Anaifulj" 
der Kirche zu Dendermonde    {ifrljgliätif 
zu nennen; fein Hauptwerk   mom- 
auf dem Gebiete der Bildnifs-  
Inalerel aber wvalh dle Dar- Fig, 537. Van Dyck: Sog. Bürgcrmeifterin von Antwerpen.  
Henung des Milglflrats ClCf München, Pinakothek.  
Stadt Brüffel in einem aus bild- 
dreiundzwanzig lebensgrofsen Figuren beftehenden Gruppenbilde, welches leider 
1695 Vefbfälnnte. Auch den Kardinal-Infanten Don Fernando malte er um 
diefe Zeit in Brüffel. Das Bild befindet fich im lVladrider Mufeum 1). Nur in  
den Niederlanden kann van Dyck 1634 aber auch das von diefem Jahre datirte Hälfänggr- 
fchöne Bildnifs des Prinzen Thomas de Carignan von Savoyen im Berlinerin Berlin, 
Branden , 
14701134 
Zalm,
	        
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