Volltext: Die Malerei von der Mitte des sechzehnten bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Bd. 3, Hälfte 1)

Malel 
des 17_ 
jahrl 
Schu 
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tragenen Wolken und hält das nackte Chriflkindchen den unten vor der einfach be- 
handelten Landfchaft als Halbßguren {lebenden männlichen und weiblichen Heiligen 
entgegen. Gerade hier iPc eine grofse Correctheit der Formen und der Compo- 
Chriftkinde. 
kadomu 
{ltion mit frifchem, wahrem Leben verbunden; befonders die Heiligenköpfe find 
von eigenartigem, porträthaftem Gepräge; aber auch die Madonna felbfl trägt 
bei aller Schönheit jenen fchönen Spanierinnen eigenen Zug, der ihnen den Reiz 
fprechender Individualität verleiht. Die Behandlung ift forgfaltig, aber nichts 
weniger als glatt oder geleckt. Die Pinfelflriche ünd verfchmolzen, aber doch
	        
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