niederländifche
Die
Malerei
der zweiten
Hälfte
Jahrhunderts.
lichen Darllellungen des Matthys der Nachwelt in Stichen erhalten wurden
und Hezzdrik zum Cluwe (I 525-1 589), der bedeutendfte Meifler eines in mehreren H. v. Cleve.
Generationen blühenden Antwerpner Künfllergefchlechts aber auch weniger
namhafte Maler, wie Clzr. v. d. Quezßclclmrne, der 1545, C0141. 1M Dfljfll, C16rQS:;idf5rf1-e_
15 56, Miclzjde Gaß, der 1558, Pzlrfer Bom oder Bon, der 1560 Meifter der 5101232531-
Antwerpner Gilde wurde und wie Frau: Mz'lzrze'l21'0c1', der um X540 in P-
Mecheln blühte. Antwerpen und Mecheln waren die Hauptfitze der nieder- Älinncbrocr-
ländifchen Landfchaftsmalerei jener Tage, und in beiden Städten lebten auch
Neuchatel
Bildnifs
Mathematikers
Neudi
Müncher
Pinakothek.
emlge Meißef, von denen wir uns eine beffere Vorüellung als von den ge-äifjgfjgilfiij
nqannten machen können, da f1ch wenigflens das eine oder das aimqiere B1ld gilgiiärtuifgjg:
1 rer Hanc? erhalten hat. Von Antwerpnern 111: zunachß Yac. Grmzmw zu nfä
nennen, e1n 1526 geborener 1547 Meifier der Gilde gewordener, 1590 ge- J.Grimmer
I
I) Die beiden Bilder, welche dem Jeroom und Matth. Cock in der kaiferl. Galerie zu Wien
Zugefchrieben werden, fmd leider nicht beglaubigt. Die Landfchaft, welche im Stockholmer Mufeum
"M- COCkM llgnirt ifl, gehört einer viel fpäteren Zeit an.
2) Auch ihm werden z. B. in Wien und in Stockholm unbeglaubigte Bilder zugefcllrieben.
3) Ueber diefe letzteren K v. Mamler a. a. 0., I, p. 42-43. Vgl. Liggeren I, p. 197,
209, 219.