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VierteS Buch.
Abthei1ung.
Arbeiter waren, den Herzog von Mantua, ihm einen jungen Künstler zu fchicken,
der zugleich Maler und Stuccateur wäre; und Fed. Gonzaga fchickte ihm
.rk, Fm72cesFco P7si7m1Zz.xcio1J, einen I504 in Bo1ogna2J geborenen jungen Mann,
PMMccw. welcher seit I 525 unter Giu1i0 Romano im Pa1azzo del Te gearbeitet Toben
S. 674 ff.J, übrigens felbfiändige Werke in Italien noch kaum ausgeführt hatte.
seh, Leben, In Fontaineb1eau wurde er anfangs unter Roffo mit untergeordneten Arbeiten
befchäftigt; von diefen Arbeiten, die er vor I54O gefchaffen, hat sich aber
kaum etwas erhalten. In diefem Jahre fchickte Franz I. ihn nach Rom, um
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P1simaticcio :
Hei11rich7S
zu F011taineblea11
Gypsabgüffe nach den berühmtesten Antiken anzufertigen; im folgenden Jahre
rief R0ffo7s Tod ihn nach Frankreich zurück; und rafch er0berte er sich hier
jetzt den ganzen Einflufs, den Roff0 befeffen hatte und fpie1te auch unter den
Nachfo1gern Franz I. bis an fein I 57o eintretendes Ende die Hauptrolle in der
seine D2k0. Schule von F0ntaineb1eau. Nach und nach wurde er Abt von St. Martin zu
Tr0yes, A1mofenier des Königs, 0berauffeher aller königlichen Bauten, und
DiT1Z;Ti;k;e auch er lebte, wie Vafari fagt, vn0n da pitt0re ed artef1cei, ma da Sign0rea.
Franz. L Zunächft vollendete er die Malereien in der Ga1erie Franz I., von denen die
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Vafari Mi1anef1 VII
so fagt er felbfk in
p. 405 ff.
Tefkamente.
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feinem
Le:äe2m7e a. a. O. durchs ganze Buch.
Ge:;w: Carteggi0 deg1i artisti IlI p. 542s
s554s