Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

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VIertcS Buch. 
t11eZ1ung. 
fchildert, befindet sich in der I.ond0ner Nationa1ga1erie und gehört Zu den 
blühendPcen DarPcel1ungen, die je mit Pinfel. und Farbe gefchaffen worden. 
Die vom; Ihnen fch1iefst lich die köft1ic11e, wenngleich fch1echt erhaltene vVenus Anadyos 
 in der Bridgewater Ga11ery zu London an, eine Darstellung der 5chaums 
WM7GaL gebornen, welche TiZian vielleicht in der Abf1cht ausfLihrte, um feinen Zeits 
genoffen zu zeigen, wie das beruhmtePce Gemä1de des Ape11eS1J ausgefehen 
haben müffe. 
iii:gEFkIiTiY In der BridgewatersGa1lery befindet 1ich auch das Original des genrehafts 
1JTiiTki1kI;TI, kymbo1ifchen, fmnig fc11önen Bi1des, welches unter dem Namen der vdrei Les 
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Paris, 
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niffe aus dies 
fes Epoche. 
bensalterci bekannt ist. Kopien finden Ach u. a. in den Galerien Doria und 
Borghefe zu Rom. In anmuthiger HLige1gegend f1tzt links ein Hirtenjiingling, 
welcher den linken Arm um den Nacken des fchonen Mädchens legt, das ihn 
die Rohrpfeife blafen lehrt. Mit dem Ausdruck fLifser, unfchu1dsvollcr Liebe 
blicken f1e einander in die Augen. Rechts im Mitte1grunde fchlummern zwei 
kleine Kinder; Amor, der neben ihnen Hebt, weckt iie mit fchalkhaftem Fufss 
tritt. Im Hintergrunde sitzt ein Greis in die Betrachtung der am Boden liegens 
den Schädel versunken. Der Sinn diefe5 reizenden, ganz in Giorgionels Geiste 
koncipirten Bi1des ifk ohne weiteres klar. 
Die fprechende Aehnlichkeit der Bi1dniffe, welche TiZian in diefer Epoche 
gefchaffen, wird von einem sorgfältigen, fleifsigen, aber noch festen Vortrag in 
II Oben Band I  59. Dazu 
1uts in Athen I CI876J S. 66. 
deutfchen 
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