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Viertes
Meisters in feiner ganzen reizvollsma1erifcl1en Breite zeigen. Eine unvollendete
WViederh0lung des ssTriumphes der Tugendci in Pa1. D0ria zu Rom iit intere1Tant,
weil He des Meisters Art zu untermalen zeigt.
cok2seggi0ss Etwa 1529 lXarb Correggio7s Gattin in Parma; I 530 kehrte er darauf in
Tod. feine stille kleine Vateritadt zurück, in welcher er, erst vierzig Jahre alt, am
H. März I534 starb.
zukw.3,kh. Im Gegenfatze zu Leonardo, Michelangelo, Raphael und Tizian, welche
CIHT;.ZZFZ,E. im Dienste der vornehmiten Fürften ihrer Zeit standen und auch ihren Kunfts
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Charakter vim Strom der WVeltcc entwickeln konnten, lebte Ant0nio Allegri
da Correggio in behaglicher bürgerlicher Begrenztheit und bildete fein 7iTalent.
lich in der stillem Es dauerte daher auch geraume Zeit, bis er als einer
der gröfsten unter den GrofSen anerkannt wurde. Bef0nderS lebhaft traten die
Caracci am Anfang des I7. Jahrhunderts für ihn ein. Im vorigen Jahrhundert
fiellten manche ihn über Raphael. In unferen Tagen gilt er einigen hervors
ragenden Kritikern als einer der Urheber des Verfal1s. Allein die Nachs
ahmung eines jeden fo fubjel;tiven Meisters, wie Correggio, führt zum Manies
rismus. Man darf der urfprijng1ichen Subjelctivität nicht die schuld an dem
MifSbrauch beimeffen, den andere mit ihren bei diefen f0fort konventionell
wirkenden Formen treiben. Freilich wird einem f0 fubjektiven Künstler gegens