Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

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Vierte5 
lung. 
detfeins, als der Verehrung betrachten. links oben aber einige verZwiclct durch 
einander gefchlungene Engel von einer 11immlifchen VV0lke l1erabgetragen wers 
den. Die Cl1ara1ctere als folche find, abgefehen von der liebreizenden Mutter, 
recht gewöhnlich; die Komp0f1tion als folche entbehrt jeder Linienfein11eit; der 
überrafchende Eindruck des Bildes beruht eben ganz auf der Lichtwirlcung. 
Das ChriPclcind leuchtet in eigenem Lichte und Pcrahlt feinen Glanz nach allen 
Seiten in die Nacht aus, während fern über der tiefgefiimmten Landfchaft bei 
reits die Morgenröthe lich me1det. Des iiHe1ldunkela war hier durch den 
GegeniIand gegeben, C0rreggi0 konnte es daher in feiner fchärffien Ausbildung 
verwenden, gleichfam als wolle er auch dem Laien an einem Mufierbeifpiel vor
	        
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