Bliithezeit der
ita1ieni
fc:11en
Malerei.
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denen das mit I5I2 O bezeichnete Gemä1de des Neptun und der Pallas noch
an Cofta erinnert, die iiHochzeit des Bacchus und der Ariadnea aber nach
einer Zeichnung Raphae1s in hohem Alter von ihm ausgeführt fein f01l.1J
GenrePcijcke der Meisters find noch feltner; doch fcheinen die Eberjagd des c;snkHkiick2
Pal. Sciarra nnd der Bagnacava1l0 zugefchriebene ReiterZug des Pal. C0lonna M am.
zu Rom von feiner Hand zu fein.
Einige dem Garofalo verwandte Bilder werden einem gewiffen 67ziozs,ok:012k:0.
Bxxz7JZxz lZm2WzzzZi, genannt Z7O7sZoZmw Cder GärtnerJ, zugefchrieben. Da aber
Gar0fa1o
Verkündigung.
Rom.
nifc:he
Kapito1i
Ga1erie.
die alten KunPcfchriftPceller ihn ebenf0wenig kennen, wie es den neueren ges
fungen ist, irgend welche N0tizen über ihn aufzuiinden,2J da ferner die auf
feinen Namen getauften Bilder theils, wie die fchöne ssGeburt Chrifiia des Pal.
Doria wirklich von Gar0fal0 zu fein fcheinen, theils den Eindruck fchwacher
Schu1bi1der machen, f0 können wir es dahingefke1lt: fein laffen, ob überhaupt
jemals ein Maler diefes Namens exifkirt habe.
Ein A1tersgen0ffe Gar0fa107s aber, wie diefer I48I in Ferrara geboren, wie Ms2z01
diefer und D0ff0 Schüler Lorenzo CoPra7s in Bologna, 3J war L2zzZo7Jim
93E
II Man vgl. 1Ji7Jwsi CEd. Mi1anef1J VI, P. 467.
2J Man vgl. LeJ72wZfHZf in ljiiizi;7ki7.r Zeitfchrjft X,
sIo2.
3J Nach LemmZi2;zf, ;sWerkesc, S. 63, 136 n. 28o
S. 266 und Le2eZeJsxäi7.v ::Pittura Ferraresee
s2e11ercse ein Schüler Dom. Panetti.S.