Die B1üthezeit
der italienischen Malerei.
545
muthlich noch überzeugender entgegentreten.1J Die Natur hat es Leonardo
angethan. Ihre Ergründung durch die Wiffenfcl1aft und ihre Reproduktion durch
die Kunst betrachtet er als feine Lebensaufgabe.
XVir haben uns im Folgenden nur noch mit Leonardo7S Leben und feinen
Gemä1den zu befchäftigen. WVir müffen jedoch fofort betonen, dafs Leonardo
bei feinem vie1feitigen Thun doch in der That nur wenig Gemä1de vollendet hat
Sein
Verhältniss
zur Natur.
324.
da Vinci:
Leonard0
der Magier
Anbetung
Florenz,
Uffczien.
und
dafs
V0l1
diefen
wenigen
l1L1k
wenige
Ach
erhalten
haben.
Bei
keinem
1J Es lind meikk 10fe Blätter, von rechts nach links geschrieben, so dafs man eines spiege1s bei
darf, um f1e zu lesen Cspiege1fchriftJ. Die meisten derfe1ben CI2 BändeJ befinden lieb in der Bib1jos
the1c des Institutes Zu Paris, ein Hanptband Cder c0dex AtlanticusJ in der Ambr0liana zu Mailand, ein
Band im Britifh Mufenm., anderes in Windfor und an anderen Orten. C. Dz22f:7: Deg1i scritti e
disegni di Leonard0 da Vinci, Mi1ano I87l. c7zmsZe.s JPcz7mf.mm JlJoZZim: Les manuscripts de
L60nard de Vinci, Paris I88l ff. Cvg1, LützowIs Zeitfchrift XVl, S. 233ss235J. P. Jc7klZZe72 The
1iterary works of Leonardo da Vinci, London 1881 ff.
Gewicht: 21.1vI21ck2i. n. 35