Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

Die 
Malerei 
nieder1ändifche 
der ersten 
Hälfte des 
Jahrhunderts. 
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darPcellt, gehört immer noch Zu den gewa1t:igfien und ergreifendPcen K0mpos 
f1tionen, welche die KunPr gefchaffen. Gerade hier ist die Hauptfcene, welche 
vier Männer und fünf Frauen um den Leichnam des Heilands befchäftigt Zeigt, 
fo in den Vordergrund gerückt, dafs He zugleich fast die ganze BildHäche auss 
füllt; gerade hier iPc die gemeinfarne Handlung und die gemeinfame Trauer 
A11er mit dramatifcher Gcfchloffenheit und mit leidenfchaftlichem Pathos zum 
Ausdruck gekommen; gerade hier zeigt f1ch die Gabe des Meisters, eine bunts 
fchillerndc Farbenpracht einer bestimmten, angemeffenen Tonart dienstbar zu 
machen. Auf dem linken Flügel ist hinten in der Ferne die Hinrichtung Jos 
hannis des Täufers veranfchaulicht; vorn aber ist das GaPcmah1 des Her0des 
dargefie1lt; des Königs Töchterchen ist gerade im Begriffe, die schüffel mit
	        
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