Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

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iertes 
Buch. 
Erster 
Abfchnitt. 
Hermann 
Zum Ring 
dem von 1536 datirten BruPcbilde eines röthlichsb10nden jungen Mannes mit 
dunklen Augen im Mufeum des Kunfivereins zu Münfier und in dem m0nos 
grammirten Bruitbilde eines fchwarzgekleidete11, wahr und sinnend dreinbliclcens 
den bärtigen Mannes im Berliner Mufeum. Die M0dellirung mit braunen 
Schatten ist fcl1wächlicher auf dem erfieren, klarer und körperlicher auf dem 
letzteren Bilde. Ludger Zum Ring d. ä. hatte zwei Söhne, die Maler wurden, 
Hermann und Ludger d. j. J17kmzmzjz Zzm2 JZ2.7z,g Cgeb. I 52I, bereits verft0rben 
1597J II ist als Maler der fruchtbarfte der drei gewcfen; wenigPcens haben Ach die 
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Selb1kbi1dnifs. 
MünlIet, Ptivatbef1tZ. 
meiften Bilder feiner Hand erhalten. Eine Vorliebe für braune Schatten im 
Fleifch und einen fchmutzigbraunen, in der Regel auch den ganzen Himmel bei 
deckenden Gefammtt0n, überhaupt eine Abneigung gegen die blaue Farbe, in 
den Formen aber eine gewiffe Anlehnung an die Italiener charakterif1ren diefen 
Meister. seine Jugendbilder find dabei noch gut und bestimmt modellirt; f0 
Z. B. die f1gurenreiche Auferweclcung des LaZarus von I546 im Dom zu lVIünfier,2J 
glücklich zwilchen prächtigen Renaiffanceha1len angeordnet; fo das mindePrens 
ebenfo klar und feil mode1lirte Selbfkp0rträt von I544 CFig. 309J im Bef1tze 
          
2J sie trägt kein M0nogramm. Der Kata1og der Mün17cer7fchen Ausfie11s.1ng von 1879, No, 1488, 
schreibt He, entgegen allen übrigen Befprechungen, dem Ludger zum Ring zu, nach des Verfaffers Aus 
licht mit Unrecht.
	        
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