Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

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Viertes Buch. 
Abthei1ung. 
Eklker Ab fchnitt. 
in  anerkennen mLiffen. Reife Gemäldc feiner Blütl1ezeit find die farbenprächtige 
CGEmsMUU grofse Madonna von I509 im Germanifchen Mufeum zu Nürnberg, die iiBes 
 weinungic der Karlsruher Kunfkhalle, die kleine Madonna von I5I0 in der Morit7.s 
CMW2kspsJ1cape1le und die wunderhübfcl1e, in der klaren Anordnung, der leuchtenden 
 I.andfchaft und der Renaiffancearc11itektur für den Meifker fe11r c11arakteriPcifche 
Beim l1l. Familie von 15II im Berliner Mufeum. Hans Burckmair befchäftigte lich, 
aber einerfeitS in Ermangelung gröfsererAufträge auch mit handwerksmäfsigeren 
n.zkckm22iksss Arbeiten 1J und betheiligte sich andererfeits, wie Sandrart berichtet, lebhaft an 
2i1TiTisTiZkZ. der Strafsenfaffadenma1erei feiner Vaterstadt. Doch ist von derfe1ben nur eine 
bis zur Unkennt1ichkeit verdorbene Bi1derreihe Cdie verfchiedenen BerufSartenJ an 
seine späte. einem Haufe, schräg gegenüber der Annenkirche, erhalten. Unter den Tafels 
msYiil2;T:e1. bildern feiner fpäteren Zeit ifk zunächst die auch 1andfchaft1ich bedeutende gr0fse 
 KreuZigung von 15I9, deren Flügel von innen die schächer, von aufsen Kaifer Heini 
rich II. und den hl. Ge0rg, fefte, klare GePcalten in 0ffener gekuppelter Pfei1ers 
           
i21ksI.qm10vek, mit Heiligen von I 520, bei Herrn Senat0r Cu1emann in Hann0ver, hervorzuheben. 
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