Malerei der
deutsche
Die
Hälfte des
ersten
Jahrhunderts.
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Unter den religiöfen Darfkellungen mögen noch die folgenden hervorgehoben
werden: im Freiburger Münfker eine Verkündigung, nebst den beiden fchönen in Fksi12ukg
, cis.
F1uge1n, we1clie die faufe Chrifti und Johannes auf PatmoS zeigen; insder l
VViener Akademiefammlun eine 1iebenswürdiss id llifche Ruhe auf der Flucht z,, wie,
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nach Aegypten CFig. 277J; in der Kirche S. Maria im Kapitel Zu Köln eiiic;na1;Fj1J1fYI
grofsartiger Tod Mariae von 152I mit der landfc1iaftlich bedeutenden Trenscsk1:il;2aiiT2a1JIm
uung der Apoite1 auf der Riickfeite;1J in der Galerie der patriotifchen KunPcs
freunde zu Prag ein sehr fchönes iH.,mg.
Martyrium der hl. Dorothea von
I5I6 mit wohlverftandcner Winters
landfchaft; im Afchaffenburger
Sch1ofs eine vortreffliche Geburt ,.z , V
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des Heilandes von 1520, ein Nachts
Es Ts U THE: J. : Y;3H:.v,
ftuek, deffen Lichtwirkung wieder ,
Vom Kinde ausgeht; im Mufeum
Zu Berlin die Steini und des hl. l.Y.s.Il T11BOIH11s
g d ist. II V O2,4Hs .,t4.Y;HU:
Stephan von I522 mit Renaiffances i; F. .:I,m;sssI.L.
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mot1ven in der Architektur des
d V Es X M is s.s. its. Cl1stIs11e
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I.iechtenftein zu VVien die ubers ,f LliiTi1ciFn.
1ebensgrofseHalbiigur derMad0nna ; .,:jjj
mit dem Kinde von I530; in der , W. Es,,M.
Karlsruher Galerie CkurZlich aus leis Is.sl::lTs: MKEUlWhVs
sit; R Its XX , s, llHsH7 .ss;LLLY,
Raftatt hereiiigebrachtJ die lebenss kkI T ,;kE7f ij.;sl.sIsls
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Es: X7J:L.2 M X ;7ls7 :iIjs:1ss ,:sIsXK
Mariae von 1539; und dasfe1be Es IV M is.;s1
CfpatePceJ Datum tragt auch das arg .,,2X.3F,;3F W,Nl;WH:
E L A ,s;ss, J W, j,s.C. is
mitgen0mmene xsN01i me tangercck I ;s:;zjsH
W, tu ji. Darm.
der DarmPcadter Galerie. Aus der ,s,s,sss km;
fpateren Zeit des Meisters aber
stammt auch die grof se Taufe Christi
in der ftädtifchen Sammlung zu i.k1sk;mkii2kk
m:iukir2i2e
Frankfurt a. M. s2kmm1us1s,
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Einen antiken Stoff fcl1eint j:J2Ys2;
Baldu11g nur ein einziges Mal als D 7;l UT T
GemäIde ausgeführt zu haben, Fig. 278. Hans Baldung: Der Tod eine Frau lciiffend.
Diefes befindet lich bei Herrn Dr. EIN: MUkEU111s
Leif1nger Zu Stuttgart und ftellt TI1SUIU8Mi
Herkules im Ringkampf mit Antäus dar. Unter den alleg0rifclien Gemä1den
des MeiPcers aber nehmen die beiden kleinen Bilder von I5I7 im BafelerigBsse1.
Mufeum den ersten Ran ein. Auf beiden Jackt der Tod ein blLihendes u is
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ges, junges Weib, um es in das Grab Zu zerren LFig. 278J. Ihnen fchlicfst
eine Hexenfcene, von 1523, im Städel7fchen Inftitut zu Frankfurt fich an, fowie
nackte Geftalten im Germanifehen Museum Zu Nürnberg und in der Münches
ner Pinakothek.
II Fri.iher ir1iger Weife ,Dürer zugefc11kiebcn und daher Cz. B. von XAFZer, K1. Schriften Il,
318J unterfchätzt. SxlzciäZey erklärt das Bild mit Recht für ein IsIauptwerk Hans Ba1dungs.