Die deutfche
Malerei
der ersten
Hälfte
Jahrhunderts.
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l78zZ fJzi7sJtJzT.sz2zscsZ d. ä., Glafer Als feine Hauptwerke gelten das H. Bei: l
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2;Max1m111zmsfenfIerkk CI 514J und das erft I 527 vollendete :iMarkgrafeiife11fIercc ki;z.oge
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in der Sebaldusk1rche. Seine Sohne Hex H I 553J und xHl2zg2JZ,7z Hz7JxJzsz.sozs8ZHikisäi7Yege1
sangeblich waren zugleich Ze1chner, Reifser und KupferPcecher.
Der letztere, ein vielfeitiger Meister, war der berühmteste. Von feiner Hand HlW3e.
exisiiren gefchickte, aber etwas rohe Radirungen in grofser Anzahl. In feinen
landfchaftlichen Blättern erfcheint er fchon als Nachahmer des demnächft Zu bei
fprechenden Albrecht Altdorfer. Eine ähnliche Richtung verfolgte fJmzF .SesZ2eZXzZ k12:1tssFh:;c1d
ZU cU sc
Lx2zzXe7zFzzxsx.s deffen zeicl1nungen im Berliner Kupferfkichkabinet, wie
feine Radirungen, in ihrer unwahren, der Lehrmeifterin Natur entfremdeten
Haltung kaum noch in diefen Abfchnitt gehören.
Wegen der Nürnberger Meifter jener Tage, ff
die für uns nur als Stecl1er oder gar nur als St8;l;jsmIINd
Formfchneider in Betracht kommen kennen, wie H, ksbsss1dE7s
der 2,M22iek:. Ekh. sehen, des ,,G01drehmied..
Ludw. Krug, die isF0rmfchneiderci Hans Guldens , Es
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mund, Nik. Meldemann, WVolfgang Refch und is ,ZT;igs
is, Jst: :j L: feig
der als vBildhauerci gepriefene Peter Flötner
mufs auf die PeintresGraveurs und Neudorfer7s I
Nachrichten verwiefen werden
ils XI
DafS die Miniaturmalerei in Nürnberg ii1 l;1.s .sä;k
der ersten Hälfte des I6. Jahrhunderts noch x ils, MWamM.
blühte, beweifen die isIlluminifiena, über welcl1e IX
f1ch Nachrichten erhalten haben. Auf5er dein T
fchon genannten Hans Springinklee kommen THE
hier Wegs, JixW2, H 1546;, von dessen Hand die gzL;;;s;
Augsburger Galerie übrigens ein I499 gemaltes
Bildnifs bewahrt, und der fpäter zu befpres Fig. 264.Bdkthe1Be11am:Ein
CI1ende, vielfeitige 17iJs3szZZi7zF FrJJzZ5 H 1578J, vor LII1dsk118chts ICUpf8kkHCl1s vikgiiids
allein aber die Meister der Familie Glockenton S0Hss
in Betracht. Czsoy;Fs CZatJUmZnJz ei. XX. H I515J, ssIlluminilt und Briefmalerct Geekg
1lluminirte nach alter Weife Gefangs und Mefsbücher auf Goldgrund. Von Gl0ZFce;.JM
feinen Söhnen wird .4JZ27TcJzZ GZr2Mwzmyz, vHeifsig jin Illuminiren und im A1i22seehk
deutfche Verfemac11en, fchicr ein halber P0et:i, I33o und I542 auch als Forms Glockenton.
fchneider genannt. Der bedeutendfie aber war JV2Xsz2Zc77z.s GJx2xÄ7z7zfwz 1534J,
Welcher im engen Anfchlufs an Albrecht Dürer arbeitete und manchmal deffen Glockenton
H0lzfchnitte zu Miniaturen un1fchuf. Das Mefsbuch, welches er I524 für den
1xurfürften Albrecht Von Mainz um 500 Gulden mit Miniaturen fchmüclcte,1J
befindet fich auf der Scl1l0fsbibliothek zu Afchaffenburg, ebendafelbft ein ik2Areh:2rses2.
L;eb1te,tbgJh V0V I53l; ein neues Tefran1ent von I524 befitzt die Bibliothek zu barg;
F CU UkkF1: Arm an eigener Erfindung, erfcheint er in diefen Werken als in weisen.
g1MZC11der Iechniker feines Faches. hütet.
Hff1nden.1 w1.r.ZU den eigentlichen Malern in gröfserem Stile zurückkehren,
J7uMsFUlJq1rg .C1V1gS oberrheinifche und niederdeutfche Meister, wie Hans Bals
N bis lk1anLverglei::he Düreris Brief an den KurfiirfIen C7lAsZ7Jf2IFIv Ausgabe, S. t66J mit ZVc2ssJäiJesIv
s9sc38:C r f 0Cl111SkS Ausgabe S. I43J. Dazu kcXkzzz,;wi, Künstler und Kunstwerke in Deutfch1and XI,