Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

der ersten 
Die deutsche Malerei 
H äi1fte 
Jahrhunderts. 
40I 
Febr. I490, lernte die Malerei in der VVerkltatt Albrechts. Wir wiffen, dafs 
er noch I507sI509 fein Gehilfe war, während die Himmelfahrt Maria für 
Jakob Heller in Frankfurt entstand. Es ist daher nicht unwahrfcheinlich, dafs 
Hans einen Theil der Flügel diefes Altars . 
ltückes gemalt hat, Z. B. die Martyrien des   
hl.Jac0bus und der h1. Katharina im ftädtis I:    
fchen Mufeum zu Frankfurt. Ferner fchrieb  ;   Si; E 
Waagen ihm wohl mit Recht eine hell  Es   x1.  T 
und bunt gemalte H D I5I8 be7eichnete     il 
heilige Sippe in der Ga1erie zu Poinmerss M    
felden Zu;1J auch wiffen wir, dafs er 1529  L5 1RssxH H.79ss. 
    .   
nnd 1530 als k0n1glich polnifcher H0fma1er      
in Krakau lebte; er hatte es alfo doch zu    
etwas gebracht. seist       
J1scmF  war, wie Neudörfer,      I, is  
der ihn einen vIlluminiftenc: nennt, berichs  J      
tet, Hausgen0ffe Dürer7s: :ida erlangte er   J  Z. E  
 ,s    E IT 
feine Kunst, dafs er im Reiffen und Malen      
berühmt ward:i.2J Erhalten haben sich nur ;     
Holzfchnitte des Meisters, die einen engen     
Anfehlufs an Dürer zeigen. Doch erkennt      
T haufing feine Hand auch in den nicht THE     
von Dürer fe1bft herrührenden RandVers  W  
Zierungen des Gebetbuches Kaifer Maxis   is   , H;   
.Dafs Hans Schäufelin vor Dürer7s     I J. 3c,HzJ2Z,z,,. 
zweiter venetianifcher Reife vLehrjun0secc     V 
 d is :s    D.   
in deffen Werkftattgewefen, ist wahrfcheins       
lich, weil feine Beihü1fe in Dürer7s 0bers       Ä 
st.sVeiter Altar Toben S. 374J sichtbar ist.  T   .,,iT7Z 
In JJmzF J.ex272JzmscZ FcJzfi2yfeZziysz tritt uns eine        
greifbare künstlerifche Gestalt entgegen. Hi; Hi    
Seinen Nördlinger Eltern war er 1490 in ss.T     X  Sein Leben. 
Nürnberg geboren, und dort gebildet, ars   
beitete er I5I2 in Augsburg, zog I5I5   .  
nach Nördlingen zurück, führte für diefe   F  
Stadt und die umliegenden Ortschaften HlVJi UT:  ;  
           
zahlreiche Gemalde aus und ftarb dort   i  
15390dssI5403J sei M efDc1 7s:sIIf      
 n on0gramm be e1t  z;,,ss      J; : 
Aus dem verfch1ungenen H und S und der  
 1Hj,  XN.F.TsZdLQTcsk. 
Fig. 255. Schäufelin: Die h1. E1ifabeth. 
II Kunstwerke in Deutfchlo.nd. I.  127. Nörd1ingen, Rathhaus. 
2J ÄkCI1IVa1ifch ist nur ein iiGürtlerci Hans Springs 
inHee HTChwei3bE1ks JLcJclme7s in feiner Ausgabe Neud6rferlS. S. 144s146. 
3, 1m stFFer1n1F1J .V0n I539 Neuen er noch fel1dst, 154o feine Wittwe; und diefe verkaufte oMons 
US nJch Mana NaUVUÄT I540ss ihr Haus. Gütige brieHiehe Mittheilung des Herrn Rektor Meyer Ell 
N6rd1ingen. 
Geschichte d. Malerei. II.  26
	        
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