Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

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Viertes Buch. 
Abt11ei1ung. 
Erlker Abschnitt. 
an einer Leine in der Luft ausgefpannt halten, während Zwei andere mit einer 
prachtvollen Krone über ihrem ernfi und demüthig geneigten Haupte fchweben 
und zu ihren Füfsen ein gr6fserer, an ähnliche Gestalten Giovanni Bellini7s 
mahnender Engel voll fLifser Empfindung die Laute fcl1lägt. Die Landfchaft 
aber ift rings um den Thron der Mad0nna mit Kopf an Kopf gedrängten, 
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knieenden, in weihevoller Andacht harrenden GesIalten gefüllt. Zu beiden 
Seiten des Thrones knieen die zahlreichen Bewerber um den Kranz, den der 
heilige Dominikus einem Pilger aufs Haupt drückt, während andere von Ens 
geln bekränzt werden. Vorn zu beiden Seiten der Mutterg0ttes aber knieen 
links der kal1lköpHge Papft im reichlIen, g0lddurchwirkten, perlengefiickten 
Prachtgewande, rechts der langgelockte jugendliche Kaifer, angethan mit dem 
Purpurmantel. Dem Papste, der die ZügeJu1ius7 II. trägt, reicht das nackte
	        
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