Florentiner Schule.
Die
191
des Körpers im Einzelnen, die wohl erkennen läfst, wie er was Vafari
erzählt Abformungen von Körpertheilen herPce11te und nach diefen zeichs
nete. Auch feine ma1erifche Technik kommt derjenigen der P01lajo1o nahe:
eine Temperamalerei mit Lafuren in Oel.
Wenn Leonard0 feine eigenen Bahnen ging, f0 blieb ein anderer Schüler
Verr0cchio7s in Plafiik und Malerei ganz auf dem Wege des Meisters, dem er
perfönlich nahe Hand, und deffen Schaffen bei ihm unmittelbar f0rtgefetzt
H P. s iW IN
E. H
H. H H
F X
2iJi,;s:ss
Mk, Nil
, E THE:
IS Z
W; is , H
V THE I Es:
As 2 C
.ssOs J k X. is. ,s H ais
H y..A
A H H
T W sxW. H. U, if ..s W XX,
i J H W issV.JsD ,
.Iu ,iJ.x XII
H S Msl4H:
. ss7s .x N; K, X A J ssMI2i
, VI Z. s W
H w
is H , H ::;Zs.3k J
k : A: .;y EVEN;
1 94s
Lorenz0
Credi :
Chrilii Geburt.
Akademie.
Florenz,
erscheint: Lc27seyzZo di C7sm7i, geboren 1459, geft0rben am I2. Januar 1537. Durch 1,okz:1129
ihn wurden eigentlich Andrea7s BePcrebungen in der Malerei erlI praktifch vers M Mal.
wir1c1icht. Nur in der Tafelmalerei thätig, ging er auf höchPce Gewiffenhaftigs
keit und F einheit in der Behandlung aus, wobei er freilich mitunter peinlich
und im Vortrag allzu glatt wurde. Wenn Behandlung des Nackten, Mode1lirung
und Ma1weife ganz auf Verroechios Grundfätzen beruhen, fo erfuhr doch auch
L0renzo EinHufs von feinem genialen MitfchÜ1er Le0nardo, dem namentlich
feine Zeichnungen fehr nahe kommen. Er durchlebte noch die ganze Glanzs
periode der Hochrenaiffance, ohne aber je von feiner urfprunglichen Richtung
zu laffen.