Volltext: Die Malerei der Renaissance (Bd. 2)

Die Florentiner Schule. Is9 
schickt ist freilich die  zweimal ist die Arche Noah7s im 
Bilde angebracht, das sie links und rechts begrenzt, und die zahlreichen eins 
Zelnen Motive und Figuren sind trotz alles Strebens nach perfpectivifcher Aus 
ordnung zufammenhangsl0s, aber die Stärke liegt eben in den frappanten und 
energisch aufgefassten Einzelheiten: den nacks 
ten Reitern, die mit der Fluth und miteinander  
kämpfen, dem Manne, der sich, i1nFasfe fchwims  IN,  
mend, Zu retten sucht, der Geftalt in durchs Ha 
näfsten Gewändern, die sich auf die Stufen der U  J 
Arche gefluchtet hat und lich eng an deren Wand     
schmiegt, den wilden Thieren, die in der Noth H.  , 
lich friedlich mit den Menschen zu     If 
Sekten suchen. oder mit ihnen um   
as Dafern kampfen, den fortges  
fchwemmten Leichen, an denen  F; 
zumTheil schon die Krähen herums  Z 
hacken. Paolo Uccello ist eine ganz   Z 
profane Natur, bei dem nichts von X7  
dem religiösen Gehalt der Gegens iHs7Oiil  Z 
stände zur Geltung kommt. so ges    VI 
lingen ihm auch vorzugsweise pros  N; 7.jsss 7LjHssi J,  . T E; 
fane Stoffe. Vafari kannte vier   7Zjs;:sfX s  IT 
Staffelejbilder mit Reiterkämpsen J  J,    
in der Villa der Familie Bartolini iEL,7j,    scHzc1,. 
Zu Gualf0nda; drei davon find   ; ,   
noch erhalten in den UfHzien, im ,.,;js271JTsTI Ü. IF FzLIJHLJ7 
Louvre und in der Nationalgalerie   X  i;s,s;Hs ;,JI ; NR Z Los:dk2k1. 
zu London; das letzte, die Schlacht  V  H s,scXL. I H  F,  Z 
bei S. Egidio c1416J, in in des  Es Es; is    ils H: 
Confervirung das beste. Auch hier X       N. 
fehlt es eigentlich an C0mp0s1tion, ,UN R  . Z 
aber die kräfti e Handlung ist wirs H:   XX   il  .s,k H Hi. .EZI 
kungsvoll, undgdie derben Pferde  G, R 
lind vortrefflich. An der Eingangss   m8i,Yii 
wand im Dome zu Florenz f1eht   
man endlich das ko10fsa1e einfars :   
big gemalte Reiterbild des Cond0ttiere John IX  I   
Hawkwood, ein auf Leinwand übertragenes I  IN  
Frescobild, I436 im Auftrage der Dombaus  H  
Verwaltung gemalt, nachdem ein früheres Bild V  
desselben Gegenstandes mifsg1ückt war. Es  
III das Abbild einer im Prof1l gefehenen steiners  
nen Reiterstatue auf einem aus der Wand vors  
8ekragten Sark0phage und in einer für den hohen Standpunkt muPcskI18skk 
durchgeführten Untens1cht. 
 Wefentlich bestimmt von Pao10 war sein Zeitgenosse Ä22ziJwz a7eZ 6Zz.cz7z,z,sM, AI13;fs 
f0 genannt von seinem Geburts0rte, dem Dorfe il Castagn0 in der Landfchaft cssxagsOs
	        
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