Vorbemerkungen.
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Frömmigkeit und religi6fe schwärmerei find nur Eigenfchaften einzelner Meister
WCrcgenfafuch c;ie kirchlichen GegenPcände nur von
m men C IT en Cl C ZU ge A St. cjhrt die Innigkeit und Wärme des
Natur efijl1les die F1an1änder zu iener l.
auf cis: geringfie Einze1heit
Werks GeHaIkCU Und Umgebung ganz gleichwerthig behandellt fo
kUhgEke,dabC; Uk1b8fMgCl1Cke Naturgefuh1 des Italieners die Wahl eines
d g6Jmeffen dem Wesentlichen unter0rdnet. Nur
NFkäh1HSI:1Sk8:F1pgUF; LE1t61tä:heiden lich alfo die damaligen Italiener und
te
jene ihren Gegenüand f0 Eben das floh d. es te upe betrachten, wollen
fcheinunoen für das Au e l , T le umn.1e der darZuHenenden Er.
d g 1arn10n1 ch Zufamrnenfcl1liefst. Und wie den Stands
italienifche Realismus Hi daher li fer su al1gkelt a.bha.ng1g zu rein. Der
nicht f0 einlich wie der H d .fmc1 O fJ1arf Find emdrmg1IChs aber auch
, s Um UkC as irkliche zum Schönen
vorzudringen.
Im er
die Ekntwick1ung der Malerei jfolirt,
neuen KunHbeweC d H g,. en eriode ohne Anthei1 an der
;7.Ung,. er andwerk80eifk der steinmetzensGenoff f h ft Ih1siii2m.e1
beharrte bei der uberlieferten gothifcheT1 Bauweif d. en C a en imNM1EHs
und zwifchen fchematifcher Nüchternheit und fchiaIike1l 1E3beLlVF1efs.entartet war
Unter ihr syHem waren auch das Kunm1andwe k rn o er. 1llkur schwankte.
obgleich diefe Eben im I4. Jahrhundert kräft. r S ;wie die l1afi1k. gebannt,
than hatte. 5elbH die Malerei mufste unter digeE r1tte zum Realis.mus ge.
ft0rbenen, aber äufserlich fortdauernden S ,ek XJfkenz. d1efer geifiig.abgkz.
Deutschland, wo sie in den gr0fsen schUikPTtg0thik leiden, namentlich in
mit Architektur und Plamk gebunden war zix;tari,rce;1 an das Z.ufamme.nwirken
Auffaffung können auch als blofse Umrahmun:
Verkra en, der d. ines ies nie
Die Fortdauer der Handwerksmäfsigkeit des Schlead qnenmars1g anbequemt.
in den schwefierkLinfien gefährdet die lAiusbildun ndnanIT und disk Entartmig
der Malerei und zerrt an ihr, wo sie einen schritt Tori:Säjrts0:Jne1igfefuliIt1S auch M
In Italien dagegen geht die Entwickelung aller bild us
zeiti und los Enden Kunsie gle1chs I:21;ck1.
Mägde fx:1,t die Architektur gewährt der Bildnerei
bildet ein neues Form rinci die kömmt mit allem Goth1fchen auf und
1n den Werken der MEHer HpdaUS, aS.auf dem claffifchen A1terthum beruht.
ihrer Decorati0n als Rah n e1i31.u;ir die Renaiffanceformen der BaukUnsk und
Formen, die mit den PmmeITJ In afrUVZ, Be1werk.und Hintergrund wieder,
in Harmonie lieben und lip0li1lc::nen der GeHa1ten, der ganzen Comp0ntion
wjck1ung der Plamk des eHen, Hatt sie zu befehranken. Die paral1e1e Ents
und des Nachen R, .ren auptaufga.be.das.dtud1um der Menfchengelialt
I , bietet der Malerei ein Mittel, um ihre eigenen BelIres
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