Volltext: Die Malerei des Alterthums (Bd. 1)

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Zweites 
Perio: 
Viertel 
Abfchnitt. 
feinere Durchbildung und feelenvollen Ausdruck über cleffen Schule hinausgeht; 
wie die Maler von Siena, die an ihrer eigenen Tradition fefthalten und ein zarteres 
lyrifches Empfindungsleben betonen, bis {ich dann Ambrogio di Lorenzo der 
ernften Kraft Giotto's nähert. Gegen den Schlufs des I4. jahrhunderts mehren 
fich die Neigungen zu ftärkerer Beobachtung der Wirklichkeit, zur Bereicherung 
der Compolition und Ausbildung der Hintergründe, was durch die oberitalie- 
nifchen Meiftern Alfzkkzkro und Yzzcopo A-zßazzzz" noch mit gröfserem Erfolge als 
durch die toscanifchen Maler verfucht wird. Aber eine wahre Fortentwicklung, 
die dem Gehalte entfprechend auch die Form geftaltete, zu der errungenen 
geiftigen Wahrheit auch die Wahrheit der Erfcheinung fügte, konnte erft im 
Zufammenhange mit einem Umfchwunge im gefammten Culturleben auftreten, 
wie er {ich dann zu Anfang des I5. Jahrhunderts vollzog. 
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