der
Malerei
Die
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ilker.
allem anderwärts Ueblichen, heller, als das übrige Gemälde, hellgelb oder
gar weifs. Nur wo dünnere Umrifie vorkommen, wie an den Köpfen des er-
wähnten gröfsten affyrifchen Fragmentes, erfcheinen {ie wohl in einem
dunkleren Braun. Im Uebrigen iPc die Farbenfcala eine fehr befchränkte, und
es mufs von vornherein hervorgehoben werden, dal's {ich von einer Vermifchung
der Farben, von einer Angabe von Licht und Schatten, von einer Modelliruiwg,
fowie von Allem, was an Helldunkel grenzt, hier fo wenig Spuren finden, wie
in der ägyptifchen Malerei. Einfache Farben find gleichmäßig in die Umriffe
hineingeüricluen. Der Grund, von dem die Geflalten {ich abheben, if": blafs,
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Ziegelgenliildes.
affyrifchen
Fragment eines
Rawlinfon.
Nach
olivengrün, röthlich oder blau. Die Fleifchfarbe iPc gelblich; felten fpielt diefer
Ton fo in's Röthliche, dafs er, wie auf jenem gröfseren Fragmente, wirklich
Heifchfarbig erfcheint. Im Uebrigen werden, nach Rawlinfon, für das Haar, die
AugemAugenbrauen und manchmal für Bogen und SandalenBraun und Schwarz
angewandt; gelb werden Menfchen, Wagen, Gefäfse, Waffenfchäfte, Helme,
Flügelfedern, Goldfchmuckgegenflände und einige Pferde dargeflellt; blau lind
andere Pferde, Schilde, Federn, Fifche, Anzüge; weifs kommt im Inneren des
Auges vor, am Leinenhemde der Männer, an der königlichen Tiara und an
anderen Gegenfländen, auch an Pferden und an Gebäuden; Olivengrün fcheint
flch nur als Grund zu finden, Roth nur in einzelnen Theilen der königlichen
Tiara, Orange und Lila in den Schwingen der geflügelten Ungeheuer. Offenbar
hat die den Affyrern bekannte Farbenfcala nicht ausgereicht, um alle Gegen-
flände in ihren natürlichen Farben nachzubilden. Nur um eine annähernde