Das fpäte Mittelalter.
textile Kunft, Tafelnmlerei.
Wandmalerei,
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Gartengeheges auf blumigem Rafen, deffen Halme und Blümchen fchon fauber
und natürlich ausgeführt fmd, mag üch auch im Hintergrunde fiatt der Land-
fchaft der Goldgrund entfalten, und um fle fammeln flch Heilige, namentlich
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jungfräuliche, lefend, ruhend, im behaglichen Gefpräch, als ob {ie der Hofilaat
Marias wären, oft nach der Mode der Zeit gekleidet, im Leibchen mit langer
Taille von reich gemuftertem Stoff und mit Herrnelinbefatz, mit blofsern Halfe
und langwallendem Haare. So ützt die heilige Jungfrau mit prächtiger Krone
auf einem Triptychon des Berliner Mufeums, von vier weiblichen Heiligen Bann,
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