Erftes
Kapitel.
Göttergeflalten fchon an (ich keinen Gefchmack abzugewinnen vermögen, fo
lind die flch Pcets wiederhblenden Opferceremonielle langweilig durch ihre
Gleichförmigkeit, und viele Myfierien bleiben eben Myüerien, auch wenn die
Aegyptologen {ie enträthfelt zu haben glauben. Doch läfst üch manchen
Weihungsfcenen und Procefüonen der Charakter erhabener, ruhiger Feierlich-
keit wohl nachempfinden. Am intereffantefien lind in diefer Hinücht die auf
den Todtencultus bezüglichen Scenen, Mumienüberfahrten in Trauerbarken,
Befiattuxigsceremonien, Seelenwägungen im Todtengericht u. f. w. Diefe reli-
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Haffenflnieler.
Nach Lepüus.
giöfen und Cult-Darftellungen finden {ich vorzugswelfe an und in den Grab-
mälern des neuen Reiches, und die Perfon des Verftorbenen ift auch in der
Regel zu ihnen in Beziehung gefetzt.
rifche Die hiftorifchen Darftellungen erregen dagegen durchweg unfer Intereffe
im" in hohem Grade, wenngleich eine gewiffe Einförmigkeit in den häufigen Wieder-
holungen ähnlicher Gegenftände nicht geleugnet werden kann. Sie iinden {ich
vor allen Dingen an den Wänden der mächtigen Bauten aus der achtzehnten
und neunzehnten Dynafiie in Nubien und Oberägypten und gehören meift der
koilanaglyphen Darftellungsweife an. Hierher gehören die intereffanten Dar-
Elär-eeßi: ftellungen vom Terraffentempel Der-el-baheri in Oberägypten, welche die