Volltext: Die Malerei des Alterthums (Bd. 1)

hohe 
Das 
Mittelalter 
Glasl 
xlerei 
311 
ganzen Umfangc mit gemalten 
aus verfchiedenen Natio- 
Fenftern 
fchmücken 
laffen 
und 
hierzu 
Meifier 
 
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Fig. 93. Fenßer aus Saint-Dgnis.  Aus Bucher. 
nen verwendet, alfo aufser 
Franzofen wohl auch 
Deutfche, wie er ja auch 
Emailarbeiter aus Loth- 
ringen in feinen Dienften 
hatte 1). Von diefer Herr- 
lichkeit ii": das Meifte nach 
und nach zu Grunde ge- 
gangen, und nach der 
Verwüftung während der 
grofsen Revolution haben 
in neuerer Zeit nur ein- 
zelne Fenfter der Chor- 
capellen wieder an ihre 
Stelle gefetztwerden kön- 
nen 2). Der 114.4 vollen- 
dete Chor zeigt die erflen 
nachweisbaren Anfänge 
des gothifchen Stiles, aber 
mochte {ich auch das neue 
architektonifche Princip 
in der Grundrifsbildung, 
der Ueberwölbung, den 
unmittelbar im Dienfte 
der Conftruction Pcehen- 
den Formen ankündigen, 
F0 wird doch der Ge- 
fchmack der Glasmale- 
reien hiervon nicht be- 
rührt. Nur ein entwickel- 
teres decoratives Gefühl 
macht {ich hier wie in 
I) De rebus in administra- 
tione sua gestis, cup. 22, bei 
.Duclm.s'I1C: Hist. Franc. SS. IV, 
348: Vitrearunl etiam novarum 
praeclnrztm varietatem ab ca prima 
iluae incepit a stirpe Jesse in ca- 
pile ecclesiae usque ad eam quzu: 
superest principali portae in in- 
Lroitu ecclesiae {am superius qumu 
inferius magistrorum multorum 
de diversis nationibus manu ex- 
quisita depingi fecimus. 
2) Aufser Larteyrie 'l'af. llI 
-VII auch Labarlz Taf. 94.
	        
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