Volltext: Die Malerei des Alterthums (Bd. 1)

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Buch. 
Erfter 
Abfchnitt, 
liche Sacralbilder; nicht blofs durch biblifche Momente wird die Wohlthat 
der Sacramente angedeutet, fondern durch die liturgifche Handlung felbFt, 
durch den Prieiter, der dem Täufling die Hand auflegt oder die Confecration 
des Brodes vornimmt, neben welchem dann auch iinnbildlich der Fifch auf 
dem Tifche liegt. 
Als eine Art Genrefigur kann der Foffor, Todtengräber, gelten, der mit- 
unter als befcheidene Nebenfigur auftritt, mit der Hacke arbeitet, oder auch, 
Sacralbilder. 
 
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Mofes. 
Agnefe. 
Nach Perret. 
wie der Foffor Diogenes (Fig. 42), Lampe und Hacke in den Händen, über 
feinem eigenen Grabe fleht. Es war auch fonii Brauch des Alterthurns, dcn 
Stand des Verflorbenen an feinem Grabe anzudeuten, etwa durch Abbildung 
von Werkzeugen fein Handwerk. Endlich, während die Leiden der Märtyrer 
Gericht- keine DarPcellung finden, darf wohl in einem Bilde der CalliRus-Katakombew) 
{Rum ein Bekenner vor dem Tribunal vermuthet werden. 
Anordnung- In der Anordnung im Raume ifi das übermüthig tändelnde Dec0ra- 
Gericht- 
fcene. 
Raxsi II.
	        
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