erhaltenen
Werke
iechifch-römi
fchen
Malerei
I2I
Reichthum und ihrer Mannigfaltigkeit, vermochte man anfangs keine ver- Ihre hiftpri-
fchiedenen Entwicklungsphafen clerfelben zu unterfcheiden. Alles fehlen freie
Phantafie, Laune und Willkür. Erft neuerdings hat man, geftützt auf Vitruv's
Nachricht über die Entwicklung der Wanddecorationen feit der Diadochenzeit,
angefangen, verfchiedene Stilepochen befonders in der pompejanifchen Deco-
rationsmalerei zu unterfcheiden. Wir verdanken diefe verdienftvollen Unter-
fuchungen hauptfächlich A. lVlau 1). In der campanifchen Wandmalerei kann
man nun zwar die Entwicklung von der Lockerung der Pcreng flructiven Wand-
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Wandl
xpejanifche
nalerei.
Nach einer
Photographie.
gliederung aufwärts bis zur {lrcng architektonifchen Gliederung kaum fo deut-
lich erkennen, wie in der römifchen (oben S. 109), aber man kann fie dafür noch
weiter hinauf,- bis zu den Phafen, mit deren Schilderung Vitruv beginnt, ver-
folgen. Für diefe ganze Entwicklung bis zum Beginne der rohritengelartigen
Säulen, an denen Vitruv AnProfs nahm, mufs auf die Bemerkungen im vorigen
Capitel zurückverwiefen werden.
Aber auch innerhalb der hauptfächlich in Pompeji zu fludirenclen phan-l Entwick-
taftifeh-leichten Decorationsweife iPr es gelungen, verfchiedene Wandlungen Tiäiäwiiiafil?
nachzuweifen, die mit der Erfetzung der handfeftercn gemalten Halbfaulennäggigiilfßl,
und Pilafler durch jene dünnen, haltlofen Stangen innerhalb eines archi- wem"
tektonifch conPcruirten Schemas der Gefammtdecoration beginnen, üch
degli
Giornale
SCQÜVI:
386.
439"
dell'
Bulletino
Inüituto
18741