Anmerkungen.
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Athen berichtet wieder tmtcr dem 2,0. Aug. 1884: Die archäologische
Gesellschaft hat ein Fragment der Nike des Paionios gefunden; es ist ein
Stück von dem unteren Teil des Chiton." Revue arch. 1884, Sept, 5_ 135
r_ (S, .173) Uben die Ahnlichkeit der Kultur der alten Italiker und
Etruslaer spricht Helbi g in seiner Rede am Wmckelmannsfeste, 12. Dez.
1884, vgl. Archäol. Ztg. 1884, S: 289. 2. (S. 175.) Vgl. Th. Bind-
seil, „Die antiken Gräber Etruriens. 3. (S. 176.) Bull. delP Instituto
Arch. 1883, S.48. 4. (S. 176.) Nach Binclseil, vgl. oben Anm. 2.
5_ (S. 176.) Adler freilich (Sitzung der arch. Gesellschaft vom 5_ Juni
1881) verlegt den Bau der Cloaca Maxima. ins zweite Jahrh. v. Chr. und
sucht die ersten Anfänge des WVerksteingeWölbes im Beginn des vierten
jahrh. v. Chr.
6. (S. 178.) Zu der Frage vgl. Stevenson, Annali dell" Inst. 1877,
p. 379; Detlefsen, de arte Rom. antiqu., Heft III, S. 5; Mümmsen
im Hermes 1881. S. 1 il.; Conze in der Deutschen LiL-Ztg. 1881,
Nr. 30 und zuletzt Iacobi, "Museographie", S. 52. Die in der ersten
Auflage von mir mitgeteilte Chimaera habe ich weggelassen, auf Brunns
briefliche Bemerkung hin, die man blofs zu lesen braucht, um ihre Rich-
tigkeit sofort anzuerkennen: „Die Chimära ist kein etruskisches, sondern
ein echt griechisches Werk; nirgends ist in der etruskischen Kunst so
viel organisches Verständnis". Vgl. auch Milchhöfer, "Die Anfänge
der Kunst", S. 81; Stephani, Compte-rendu 1881, Nr. 1.
7. (S. 180.) Vgl. Adamy I, 4, 32. 8. (S. 180.) Nach Avvolto,
vgl. Gsell-Fels, Rom und Mittelitalien 1871, 1. 131i, Spalte 395. 9,
(S. 180.) Nach I-Ielbig, Rede am Winckelmannsfest 1884, sind die
Etrusker zwischen dem 11. u. 9. Jahrh. v. Chr. aus Asien eingewandert
und stammen aus Lydien (A. Milchhöfer hält Lykien für ihre Heimat).
10. (S. 180.) Vgl. Salomon Reinach in der Revue arch. 1883,
S. 279. Helbig, "Das homerische Epos". S- 16- 21-
11. (S. 180.) Vgl. die Terrakotten aus Corneto in den Mon. dell"
Inst. 1880, XI, I8. 12. (S. 182.) Schon die Palästra in Olympia aus
dem 4. oder 3. Iahrh. v. Chr. hat die Schwellung der Fascia nicht mehr,
13. (S. 186.) Vgl. Perrot imd Chipiez I, p. 242. 14. (S. 189)
Vgl. Lanciani in der Notizie degli scavi. Okt. 1881, S. 258 il. u. 276,
15. (S. 190.) Vgl. Lanciani a. a. O. S. 276. 16. (S. 190.)
Ebenda S. 266. I7. (S 191.) Ebenda S. 261.
18. (S. 194.) v. Brunn (briefl. Mitteilung) erklärt sie für original,
wenn auch ältere Motive benutzt seien. Conze, im Verzeichnis der
Gipsabgüsse des Kgl. Museums zu Berlin Nr. 534B äufsert die Ansicht,
dafs die Gruppe als Grabaufsatz zwei Verstorbene darstelle; Kekule ist
der Ansicht, dafs die Anregung zu dieser Gruppe von einem attischen
Grabrelief stamme; vgl. Weizsäcker, Phil. Rundschau V. 89.
19. (S. 195.) Aber nicht auf Lys1ppos._vgl. _Ph. Weizsäcker,
Arch. Ztg. 1882, S. 257 6.. der das Vorbild mndritten jahrh. v. Chr.
in Perganios sucht. 20. (S. 196.) Vgl. BEIIlOLHlll, Römische Ikono-
grapllle, b. 135. 21. (S. 197.) Ebenda S. 155. 22. (S_ 197) Nach
Otto Jahn, „Aus der Altertumskunde", S. 285 H.
23. (S. 199.) Die Deutung auf Roma ist unzulässig, da, wie m11-
H. v. Brunn schreibt, die Gestalt Jedenfalls männlich ist. Auch die Be-
merkimg am Ende dieses Abschnittes uber Horatius carrnen Saeculare ist
dHrCh V. Bfllnn aeseregt- 24- (S- 800-) Vgl. Bernouilli 257 und
Dütschke, „Ant1ke Blldwerke in Oberitahen" V, 141 25_ (5_ 20h)
Vgl. Monumenti del1' Inst. 1879, XI, 11 u. 12. 25_ (S, 202,) Vgl,
R. Menge, "Römische Kunstzustände im Zeitalter des Augustus", S, 17_
27. (S. 202.) Weizsäcker, Phil. Rundschau V, S, 89 finde: das Vor-