ANMERKUNGEN.
1. (S. 3.) Heinrich Brugsch, Phil. Wochenschrift, Okt. 1881, Nr. 1
sagt freilich: „Der griechische Name Pyramis für Pyramide, auch im
Sinne des stereoxnetrischen Körpers, ist ägyptischen Ursprunges, denn er
ist oHenbar entlehnt dem Worte pir-am-us (z aufsteigend aus der breiten
Grundlage), welchen mathematischen Ausdruck die Ägypter zur Bezeich-
nung der spitz zulaufenden Kante einer Pyramide anzuwenden piiegten".
2. (S. 6.) Die Maßangaben sind meist entnommen aus Perrot und
Chipiez, Geschichte der Kunst im Altertume, Bd. I, bearbeitet von
Pietschmann, Leipzig, Brockhaus 1882.
3. (S. I9.) Vgl. hierzu Perrot und Chipiez a. a. O. S. 178 H.
4. (S. 23.) Es haben sich Überreste babylonischer Kunst gefunden,
die mit Sicherheit auf 3600 v. Chr. zurückgehen; vgl. Frd_r. Hunnnel,
Geschichte Babyloniens und Assyriens. S. 11. Für den Ägypterkönig
Menes hatte Lepsius 3892 v, Chr. angesetzt; E. Meyer, Geschichte des
Altertums, Bd. I, S. 45 giebt als Minimaldatum für ihn an 3180 v. ChrJ
justi, Geschichte der oriental. Völker im Altertum, S. 517, kommt auf
ungefähr 5650 v. Chr.
5. (S. 28.) Strabo XVI. I, 5. 6. (S. 34.) "Pasargada" schreibt
justi, Geschichte des alten Persien. 7. (S. 34.) So nach Justi, S. 46.
8. (S. 39.) Vgl. Hottenrott, Trachten der Völker, Taf. 22.
9. (S. 40.) Vgl. E. Meyer a. a. O. S. 221. 10. (S. 40.) Perrot et
Chipiez, Histoire de l'Art dans PAntiquite, tome III, p. 241.
II. (S. 45.) Fröhner hat 500 verschiedene Formen zu unter-
scheiden vermocht; Catalogue de la Collection Barre. cf. Perrot et Chi-
piez III, 723 note. 12. (S. 48.) Vgl. Adamy, Architektonik I, 335
und Sehliemann, Mykenä, S. 48. 13. (S. 48.) Vgl. Friedrich
Thiersch, „der Tholos des Atreus zu Mykenae" in den Mitteilungen des
deutschen archäologischen Instituts in Athen 1879, S. 177 H. I4. (S. 48.)
Proben davon sind, wie mir H. v. Brunn mitgeteilt hat, im Münchener
Antiquarium. 15. (S. 50.) So vermutet Ad amy, Architektonik I, 3,
81. 16. (S. 50.) Helbig, das homerisehe Epos, S. 46. 17. (S- 51-)
E- Meyer, Geschichte des Altertums I, S. 542. _
I8. (S. 53,) Es ist noch neuerdings Zweifel erhoben worden wider
die Annahme hypäthraler Anlagen, vgl. Durm, Architektur I1, I, und
Lübke in d. Ztschr. f. bildende Kunst, 1881, Heft 8. Dieser Zweifel wird
bekämpft von R. Bohn, deutsche LiL-Ztg. 1332, Nr. 23 und von Böt-
ticher "Qlympiau, S, 302,
I9. (S. 56.) Metope ist der zwischen zwei Offnungen liegende
Mauerpfeiler; die Triglyphen sind die verkleideten Enden der hölzernen