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Krieges.
peloponxlesischen
Bis zum Ende des
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Also sprach und winkte mit schwärzlichen Brauen Kronion;
Und die ainbrosischeii Locken des Königs walleten vorwärts
Von dem unsterblichen Haupt; es erbebten die Höhn (leg
Olympos.
Von den verschiedenen Zeusdartsellungen, die uns erhal-
ten siiid, scheint nach übereinstimmender Annahme fast aller
Gelehrten keine der des Pheidias näher zu kommen, als die auf
den Münzen der Eleer, in deren Gebiet Olympia lagäl),
Einige von ihnen stellen, wie Taf. 18, Fig. 1, ihn throneiid
dar, natürlich in sehr kleinem Mafsstabe, eine andere zeigt uns
blofs den darüber abgebildeten Kopf. Derselbe ist ein wenig
nach vorn geneigt, die Stirn ist leise geschwellt und geht ohne
starken Winkel in die gestreckte Nase über. Die Augen liegen
tief unter den kräftigen Brauen, deren Haare nach der Sitte
der alten Zeit nicht besonders angedeutet sind. Um das
schlichte Hauptliaar, das in aufgelösten Locken, die Ohre frei
lassend, auf Nacken und Schulteni herabfällt, ist ein einfacher
Kranz von Olblättern gelegt.
Kommt dieses Bild dem Zeus des Pheidias am nächsten,
so ist es ersichtlich, dafs viele Einflüsse mitgewirkt haben
müssen, ehe sich daraus das Taf. 18, Fig. 2 gebotene Bild
entwickeln konnte, in dem man bis vor kurzem die treueste
Wiedergabe des olympischen Zeus zu finden meinte. Es ist
der nach seinem Fundorte, einem etwas nördlich von Rom
gelegenen Städtchen, sogenannte Jupiter von Otrieoli. Hier
sehen wir vor uns einen majestätischen Kopf mlt Volleln,
üppigem Haupt- und Barthaar und einem lebhaften Ausdrucke
des Gesichts. Das Haupthaar bäumt sich gewissermafsen auf-
wärts und fällt dann, kunstvoll zu gröfseren Partieen vereinigt,
wellenförmig in mächtigen Bogen nach beiden Seiten ab. Der
ebenfalls in zwei symmetrische Massen geteilte Bart umrahmt
in gekräuselten Locken das Kinn und den Mund. Das ist
ein Zeichen männlicher Kraft und Schönheit. Die hohe, eigen-
tümlich zweiteilig gebaute, unten sich vorwölbende, oben Spitz
zulaufende Stirn bezeichnet zugleich übermenschliche Energie
und Weisheit. Auf Energie deutet auch die kräftig geformte,
breit vorspringende Nase, während die halbgeöffneten Lippen
einen milden Ausdruck verleihen, wie er dem GOItC angemessen
iSt, der gnädig eine Bitte erhört. Die vollen Brauen beschatten
in kräftigem Bogen die tiefliegenden, majestätisch blickenden
Augen, die Wangen sind fest und voll, denn in blühender,
unvergänglicher Mannesschönheit Sollte der Vater der Götter
und Menschen erscheinen. Der Kopf ist blofs auf den
Anblick von vorn berechnet; hinten zeigt sich in der Behand-
lung des Haares Nachlässigkeit; dies ist zumeist ein Kenn-