das
zweite
Mal
in
den
Salonberichten
anwendet.
Nur der Schluss ist das erste Mal breiter; er lautete:
„Courbet ist der einzige Maler unserer Zeit.
Er gehört zu der Familie der Fleischmaler. Er
hat zu Brüdern, er mag es wollen oder nicht, Paul
Veronese, Rembrandt und Tizian."
Wie mit dieser Aneinanderreihung die Zeit,
die Epoche um 1866, als diese Charakteristik ver-
fasst wurde, entgegentritt. Wie bezeichnend es ist,
dass Paul Veronese mit erwähnt ist heute würde
ihn Zola in so illustrer Gesellschaft gewiss nicht
nennen; in jener oberflächlicheren Zeit galt er viel.
Selbst Tizian hätte er jetzt nicht mitgenannt.
Für den Begriff, den er auszudrücken wünschte,
hätte er heute Rembrandt genannt, allenfalls Rubens
und Rembrandt. Doch wie entfernt wir jetzt auch
von der Wertschätzung Courbets sind, die damals
dem grossen Schriftsteller vorgeschwebt hat, so
hindert uns nichts, die Schönheit seiner Würdigung
zu erkennen.
Er schrieb über Courbet: „Mein Courbet, der
mir gehört, ist eine Persönlichkeit. Der Maler hat
damit angefangen, die Vlamländer und gewisse
Meister der Renaissance nachzuahmen. Aber seine
Natur empörte sich, er fühlte sich durch all sein
Fleisch durch all sein Fleisch, versteht ihr
mich? zu der gegenständlichen Welt hingezogen,
die ihn umgab, zu den saftigen Frauen, zu den
kräftigen Männern, zu den reichliche Frucht