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Mumie
erhielt ,
auf
das
einst
Lebendige
ZU
begründeten
Resultaten Fuhren.
Zugleich lässt sich dort vielleicht das Ende des Fadens
zur Wiederanknüpfung an eine seit Jahrhunderten unter-
brochene Kunstpraktik für die Folgezeit finden.
Mit grofsen Erwartungen sieht daher die gelehrte und
künstlerische Welt der baldigen Veröffentlichung dieser
schönen Sammlungen entgegen, und, wie die Sachen jetzt
stehen, lässt sich auch erwarten, flajswdaimgürofse Publig
cum, sich Airnehyk, aylsihfrühßr wart. dabei betheilige-
Nicht wichtig für unser Interesse sind die be-
kannten assyrischen Entdeckungen, deren Resultate jetzt
in zwei schönen Werken dem Publicum vorliegen und in
den beiden Hauptstädten Europas sogar zum Theil in
Wirklichkeit vor Augen gestellt sind.
Eben so trugen die genauere Kenntniss der persischen
Denkmäler durch das wichtige Werk der Herren Flandin
und Coste nebst den Reiseberichten des Herrn Texier, be-
sonders aber auch die neuesten Entdeckungenjn Klein-
asien, Vieles zur Erweiterung und Berichtigung unserer
bisherigen Vorstellungen über antike Kunst und ihre Ge-
schichte im Allgemeinen und in Beziehung auf Polychromie
im Besondern bei.
Auch die ägyptischen Monumente, diese unerschöpf-
lichen Fundgruben der antiquarischen Forschung, sind uns
erst seit Kurzem um Vieles verständlicher geworden, und
stehen nicht mehr so isolirt da, wie früher.
Sogar die viel durchsuchten Monumente Athens wur-
den Gegenstand neuer Forschungen, die zu sehr wichtigen
Entdeckungen und zu Berichtigungen früherer Angaben
über sie führten. Die sorgfältigen Untersuchungen über die