Griechische Baukunst.
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in das Werk. Das Hei-
_ "im? 056m man möchte
Sagen gegen Sonnengiuth
oder Witterungsunbill Ein-
ladende, was jeder Be-
läausänsir sog?! stehti) ist
ü " Q: nen, Sicheren des eigent-
hgpxmn A liehen Hauses, der Gella.
i? Einheitlich , vollständig
überfasst und geschützt
_ durch das Dach, in streng-
ster Geschlossenheit einer
regelmässigen Figur, steht
das Ganze da. Die Haupt-
läien alliregeälämässiäg; lläein
terbricht sie. Der Giebel
w; beherrscht dasGanze; edler
ftp, Schmuck, Sculptur, Male-
rei fesseln. Es ist das
schönste, freilich einactige
4; Stück, was Künstler in die-
ser Art in Stein gescheiten
haben. Weitere Gliederun-
gen vermied die griechische
U Kunst; sie bliei bei liiie-
ser sc önen rys a ini-
schen Form entwickelte
dieselbe nicht weiter, son-
dern half sich nöthigen Falls,
so gut es sing z. B.-durch
offnen Rautin in; Innern, oder
durch Zusammensetzungen.
lL Für eine solche verweise
Fig. 17. Römische Ordnung".
Anwendung (menschlicher Figuren als Bauträger betriift, welche wir
an der einen Vorhalle sehen, so sind dieselben vorsichtig von der
Architectur zu gebrauchen. Ein Mensch unter einer ungeheueren Last