Volltext: Geschichte der bildenden Künste im 15. Jahrhundert (Bd. 8)

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Schulen. 
oberdeutschen 
Die 
Bedeutender aber sind die Gemälde, besonders die besser erhaltenen, 
auf der Innenseite der Flügel geschildert, an denen ein glaubhafter 
Berichterstatter die malerische Anordnung, namentlich auch der land- 
schaftlichen Gründe, diewväiölilverstandene Perspective, das glänzende 
Colorit, die correcte Zeichnung iiiiäT1äB"'Ed1-nnÄüsaruck der Köpfe 
rühmt und darin einen" Schüler und Nachfolger Rogers zu erkennen 
glaubt. Andere Bilder dieses Meisters sind nicht mit Sicherheit 
Fig. 34. 
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Maria Magdalena aus der Grablegung von Hans Schühlein, 
Hoohaltar zu Tiefenbronn. 
Imcbzuweisenl), obgleich, wie Ulmer Acten ergeben, er wenigstens bis 
1502 als ein angesehener Mann daselbst lebte. Schon 1473 war er 
1) Harzen schreibt ihm die ebenerwähnten Propheten und Sibyllen bei Hassler, 
dann aber die oben Seite 404 beschriebene Reihe von heiligen Familien in der 
Pinakothek zu München und in der Moritzkapelle, und endlich auch die vier Bilder 
der Passionsgeschichte in der Pinakothek Saal Nr. 22, 27, 34, 39 zu, welche dort
	        
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