Volltext: Geschichte der bildenden Künste im 15. Jahrhundert (Bd. 8)

Genter Altar. 
Der 
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schattirt und von Inschriften 
An diese höchsten Gestalten 
durchzogen, welche Loblieder enthalten. 
schliesst sich auf jeder Seite eine Tafel 
Maria, 
Gott Vater, 
Täufer, 
vom Genter Altar, 
mit Engeln an; sie sind jugendlich (largestellt in reichen geistlichen 
Gewändern, das lang herabwallende Haar von goldgeschlnüclzter Binde 
hinter Gott Vater bildet der Pelikan mit der Inschrift JHESUS. XPS. die wieder- 
kehrende Verzierung. Daraus mit  Foerster, Geschichte d. deutschen Kunst ll. 
p. 54. zu scliliessen, dass die Gestalt nicht die des Vaters, sondern Christi sei, 
ist ein lllissgrif; die für Christus völlig unerhörte Darstellungsweise, die Umschrift 
und endlich der Umstand, dass das Lamm und die Taube auf dem Hauptllilde 
darunter stehen, lassen keinen Zweifel, (lass damit die erste Person der Trinität 
gemeint SQL Der Pelikan und der Christusname stehen auf dem Teppiche als 
Embleme, wie die Fürsten sich mit dem Wappen und Namenszug ihrer (iemahlin 
zu umgeben liebten. 
	        
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