Volltext: Franz Kugler's Handbuch der Geschichte der Malerei seit Constantin dem Großen (Bd. 2)

146. 
147. 
Schule 
Bellinfs. 
69 
heit als (itiovanni, aber eine ungleich geringere Qharakteristilsn 
i:- drkehräich istdeinPgräisses {igureiireiches Bild in der Mai- 25- 
dß-Il S111 äerab kle 1:6 IgtIdeS heil. Marcus zu Alexandria 
(im e e?  fne anntlich ging der Maler auf Begehren des 
derosssuhtans urheinige Zeit nach Konstantinopel; auch wer_ 
n 1ne rere noc vorhandene Werke mit dieser Reise in Ver- 
b' d  . 
12:11; ung fgebrflcht, u. a. das letztgenannte, 111 welchem fast 
e; Qfignteläehe Trachten vorkommenx). 
-  iovanni Bellini hat e' h b d t d  
zahl von Schülern ebild t d 1ne se. r e eu eii e {in 1. 
und T_ _ f" _g e , VOII 811811 einige, wie Giorgione 
be 1215111,  einenu folgenden Abschnitt vorbehalten blei- 
n mussen. ier so en nur die bedeutenderen unter d  
jenigen, Welßhe der Richtung des Meisters mit grösserem odlelr 
germgerem Tälle-Ilt, mit grösserer oder geringerer Eigenthüm- 
lichkeit nachgingen, genannt werden. Sie unterscheiden sich 
Vfimehmlichhinuzwei Gruppen, von denen die eine mehr in 
einer anmut vo weichen die andre meh ' 1; 
rischer Weise darzustellen pflegt zu dr in s ren(grer, statua 
h"   i,  er ersten ruppg ge- 
01381;? ÜIOIIEBhIIIlICh die folgenden Künstler; 
ie     . . 
venetianidelieähn Xl: do  lssola Em Schones Blld m der 2' 
von Siem di D a Säle; Christus, der der heil. Katharina 
b ä Omeli rolle relcht, von vielen Heiligen um- 
gf 911;  EmeAVerkundigung in.der Galerie Manfrini;  3. 
91116 F8 10 e uferstehung Christi im Berliner Museum 4. 
u. lauhmklenthaltlän Beispiele der zarten lylilde und Weichheit, 
welc e iesen unstler auszeichnet. Die Motive sind meist 
äcffhlsonderhch kraftlg, (116 Köpfe aber schön und voll 
e u   
Pietro degli Ingannati. Eine heilige Familie in 
einer Landschaft, im Besitz des Herrn Beckford zu Bath; 
eine Madonna mit Heiligen im Berliner Museum. Vielleicht 
L 
a) Urkundlich ist als das Jahr dieser Reise 1497 festgestellt (S. den 
deutschen Vasari, II, Abth. 2, S. 141), also unter Sultan Bajazeth II. 
Nun nennt aber Vasari fortwährend den Sultan Mohammed  bis 
1481), auch ist noch eine grosse Schaumünze von Gentile vorhanden, 
welche Mohammed nebst Namensuntersehrift darstellt, so dass man 
wohl genöthigt ist, noch eine frühere Reise anzunehmen.
	        
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