Mosaiken.
Pudenziana, S.
Tcodoro, etc. in Rom.
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tet; ungleich prachtvoller, ausgedehnter und in der Anlage
grossartiger muss laut Ueberlieferung und Analogie das ge-
wesen sein, was verloren gegangen ist. Es bleibt uns nun
noch übrig, einige Denkmäler namhaft zu machen, deren Zeit-
bestimmizng unsicher, wahrscheinlich aber in diese Periode zu
setzen ist. In S. Pudenziana in Rom befindet sich ein 2.
grosses, zu verschiedenen Zeiten bis zur Unkenntlichkeit er-
neuertes Nischenmosaik, dessen ursprüngliche Anordnung viel-
leicht schon dem vierten Jahrhundert, jedenfalls aber nicht
der Zeit Papst Hadrians I. (772-795) oder Hadrians III.
(_884_F385) angehört, wie die gewöhnliche Ansieht-will, indem
selbst, wenn die ganze Kirche neuer wäre, diese Werk wenig-
stens die Copie eines weit altern sein müsste. Den Mittel-
Punkt bildet Christus auf dem Throne, zu beiden Seiten
Petrus und Paulus und die heil. Frauen Praxedis und Pu-
(lentiana, bis zu halber Höhe hervorragend aus einer Reihe
von acht männlichen Halbfiguren in antiker Gewandung (viel-
leicht Porträts der Stifter), welche nicht getrennt nebenein-
ander stehen, sondern sich proiilartig vor einander schieben,
Hinter all diesen Figuren sieht man eine Halle mit Dach
und darüber glänzende Gebäude; oben in einem nur aus
rothen und blauen goldbesäumten Wolken bestehenden Him-
mel befinden sich die vier Zeichen der Evangelisten und in
der Mitte ein reichbesetztes goldenes Kreuz. Der architek-
tonische Hintergrund, die perspektivische Anordnung der Fi-
guren, ihre sehr breite und freie Iäehantllung (so weit sie
nicht offenbar das Werk des modernen Restaurators isti deu-
ten. wenn wir nicht irren, auf die constantinische Iiunstelaoche
hin, obschon wir es hier vielleicht nur mit einer Copie und
jedenfalls mit einem ausserordentlich entstellten Werke zu